Abwesenheit eines Herschen

Angst ❯ Vor dem Alleinsein
Ricki schrieb am 07.04.2015
Hallo. Meine Mutter wird diese Woche Operiert und wird 6 Wochen nicht Heim kommen. Wir machen uns sorgen um unser Hund Lucky, er ist jeden Tag mit meiner Mutter da sie Hausfrau ist. Er leidet schon wenn er sie 1 Stunde nicht sieht. Was können wir machen ? Er mag zwar mein Vater, meine Schwester und mich, aber Mutter behandelt ihn wie ihr Baby daher ist er sehr Mutter fixiert.
Würde mich über Tipps freuen
1 Antwort
Hallo,

leider ist die Zeit bis zur OP nun sehr kurz, so dass Sie ein Training für entspanntes Alleinebleiben nicht mehr rechtzeitig absolvieren können. Statt dessen sollten Sie sich auf Managementmaßnahmen konzentrieren. Konkret bedeutet das:
- Lassen Sie den Tagesrhythmus, was Fütterung, Spaziergänge etc. angeht möglichst so, wie Lucky ihn kennt.
- Beschäftigen Sie Lucky, wenn er das gerne macht, bspw. mit kleinen Übungen oder Suchspielen, so dass er beschäftigt ist. Gerne können Sie hierfür sein normales Futter verwenden.
- Sie können Lucky durch eine vorübergehende leichte Ernährungsumstellung ggf. etwas unterstützen. Nehmen Sie bei Interesse daran bitte per Email mit mir Kontakt auf.
- Sollte Lucky sehr leiden, können Sie auch über einen kurzfristigen Einsatz eines Medikamentes nachdenken. Hierüber sollten wir aber noch einmal gesondert sprechen, falls Lucky die Zeit wirklich sehr zusetzt.
- Melden Sie sich, wenn Lucky sehr depressiv ist oder unerwünschtes Verhalten (Bellen, Winseln, Zerstören, ...) zeigt, bitte noch einmal.

Viele Grüße,
Stefanie Ott
www.mensch-und-tier.net
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