Alleinbleib-Training

Angst ❯ Vor dem Alleinsein
Pe schrieb am 25.07.2015
Hallo!
Ich habe vor 6 Jahren meine Hündin vom Tierschutz übernommen. Sie war extrem ängstlich und verstört. Mit viel Training ist sie eine tolle Hundelady geworden.....Wenn da nicht das Problem mit dem Alleinbleiben wäre. Sie hatte extreme Tennungsangst, schon wenn ich nur den Rsum verlassen habe. Ich trainiere jetzt seit Monaten, habe die Zeit ganz angsam gesteigert und bin jetzt so bei ca. 40 Minuten .
Die 40 Minuten schafft sie jetzt ziemlich entspannt.
Ich bin unsicher ob man dem Hund ein festes Ritual bieten sollte ( manche Hundetrainer rsten den Hund auf die Decke zu schicken etc) oder wie ich es bißher gemacht habe: ohne Kommentar und ohne Emotionen rein und rausgehen......?
Gibt es noch gute Tipps was ich tun kann um es meiner Hündin leichter zu machen?
1 Antwort
Hallo,
ich teile diese Auffassung mancher Trainer nicht. Der Hund steht ohnehin selbstständig wieder auf, wenn Sie das Haus verlassen haben. Sie haben soweit alles richtig gemacht: kein Aufheben um das Weggehen oder Wiederkommen machen ist genau richtig.
Steigern Sie die Zeit weiter und variieren Sie kurzes Verlassen und längere Zeiten. Variieren Sie auch, wann der Hund allein bleibt. Erlauben Sie ihm,/ihr, ein getragenen T-Shirt von Ihnen im Körbchen zu haben oder im Bett zu warten. Hilfreich sind auch Dog-Appeasing-Pheromones, DAP´s. Diese Duftstoffe ähneln denen des Gesäuges einer Mutterhündin und wirken beruhigend.

Carolin Borchardt
Trainerin und Coachin für Menschen und Hunde
Hundeerzieherin und Verhaltensberaterin IHK|BHV
Berlin - allbezirklich
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