Angst ❯ Vor dem Alleinsein
caprari schrieb am 23.11.2012
Machen Sie Angaben zu Ihrem Hund:
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Rasse: Dalmatiner
Geschlecht: weiblich
Alter: 2-4 (Hund kommt aus spnischer Tötungsstation)
kastriert: ja
Geben Sie Details zu Ihrer Frage an:
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Vor einem halben Jahr haben wir eine Dalmatinerhündin aus Spanien adaoptiert. Der Hund hat sich super entwickelt und hört mittlerweile schon auf viele Komandos. Wir haben noch einen Dalmatiner Rüden(kastriert) 8 Jahre, mit dem sich die Hündin bestens versteht. Das Problem fängt an, wenn wir die beiden alleine lassen: Kaum ist keiner mehr im Haus, fängt die Hündin an, alles kaputt zu beissen (Möbel, Körbchen, Treppengeländer, Heizungstermostate etc...). Natürlich geben wir ihr Kauknochen, Seile, Spielsachen etc. damit sie beschäftigt ist jedoch macht sie trotzdem alles kaputt (Lampen, Sessel, Stühle) Der Dalmatiner Rüde macht überhaupt nichts kaputt und bleibt die ganze Zeit brav. Den Hunden haben wir mittlerweile nur noch einen Raum und das Treppenhaus während unserer Abwesenheit bereit gestellt um die Schäden so gering wie möglich zu halten. Wir haben die Heizungstermostate abmontiert (Möbel in diesem Raum können wir leider nicht weg stellen). Eine Zeit lang ging es gut und der Schaden hielt sich in Grenzen, jetzt geht die Hündin jedoch auch an das Holztreppengeländer und im Treppenhaus (welches man nicht einfach weg stellen kann(Ebenfalls gibt es keine Türe in dem Raum die man zum Treppenhaus zu machen kann). Sprich, sie findet immer irgend etwas, was sie zerkauen kann. Wie schon erwähnt mangelt es jedoch nicht an Kauspielsachen, Kongs, Kauknochen etc.... Wir sind verzweifelt - jedesmal, egal ob nur 30min oder länger...irgend etwas ist wieder kapatt gebissen. Wir wissen nicht mehr weiter, wir können sie auch nicht schimpfen, weil die Hündin das nur macht wenn keiner da ist. Ansonsten ist die Hündin absolut brav und hört mittlerweile auch besser als der andere Dalmatiner. Sprachvideokameras aufstellen sagte man uns und sich dann auf die Lauer legen....das währe die einzige Möglichkeit den Hund ad hoc zu erwischen und zu intervenieren. Diese Möglichkeit ist jedoch ein riesen Aufwand (zumal man ja wirklich weg vom Haus sein muss! Es reicht nicht wenn man in den Garten geht oder sich vor die Haustüre stellt mit den Geräten) Unsere Hunde sind ausgelastet und bekommen genügend Liebe und Aufmerksamkeit. Wir haben keine Idee mehr, wie wir der Hündin ihr Verhalten abgewöhnen können, weil wir keine Chance haben sie dabei zu erwischen. Weiß jemand Rat? Hat sie Angst, dass wir nicht mehr zurück kommen könnten und sucht sich einen Filter (Zerbeissen) um diese Ängste zu kompensieren? Wir wissen nicht, was der Hund erlebt hat und ihr Alter wird zwischen 3-4 Jahre geschätzt. Die Hündin ist generell sehr lieb und menschenoffen, super verspielt und verschmust. Wir haben sie liebevoll aufgepäppelt und wollen sie nicht mehr weg geben. Jetzt bleibt nur noch der Keller übrig...oder eine Hundehütte im Freien mit Kettenleine oder Stahzaun, alles andere würde sie durch beissen....da würde sie aber eingehen wiel sie dann wirklich alleine ist, ohne den anderen Dalmi (den können wir das nicht an tun, der versteht das nicht und sieht es als Bestrafung, wie vermutlich auch die Hündin). Die Lage ist sehr angespannt unser Privatleben im Eimer....Gibt es jemanden da draussen, der uns helfen kann???
Resignierte Grüße
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Rasse: Dalmatiner
Geschlecht: weiblich
Alter: 2-4 (Hund kommt aus spnischer Tötungsstation)
kastriert: ja
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Vor einem halben Jahr haben wir eine Dalmatinerhündin aus Spanien adaoptiert. Der Hund hat sich super entwickelt und hört mittlerweile schon auf viele Komandos. Wir haben noch einen Dalmatiner Rüden(kastriert) 8 Jahre, mit dem sich die Hündin bestens versteht. Das Problem fängt an, wenn wir die beiden alleine lassen: Kaum ist keiner mehr im Haus, fängt die Hündin an, alles kaputt zu beissen (Möbel, Körbchen, Treppengeländer, Heizungstermostate etc...). Natürlich geben wir ihr Kauknochen, Seile, Spielsachen etc. damit sie beschäftigt ist jedoch macht sie trotzdem alles kaputt (Lampen, Sessel, Stühle) Der Dalmatiner Rüde macht überhaupt nichts kaputt und bleibt die ganze Zeit brav. Den Hunden haben wir mittlerweile nur noch einen Raum und das Treppenhaus während unserer Abwesenheit bereit gestellt um die Schäden so gering wie möglich zu halten. Wir haben die Heizungstermostate abmontiert (Möbel in diesem Raum können wir leider nicht weg stellen). Eine Zeit lang ging es gut und der Schaden hielt sich in Grenzen, jetzt geht die Hündin jedoch auch an das Holztreppengeländer und im Treppenhaus (welches man nicht einfach weg stellen kann(Ebenfalls gibt es keine Türe in dem Raum die man zum Treppenhaus zu machen kann). Sprich, sie findet immer irgend etwas, was sie zerkauen kann. Wie schon erwähnt mangelt es jedoch nicht an Kauspielsachen, Kongs, Kauknochen etc.... Wir sind verzweifelt - jedesmal, egal ob nur 30min oder länger...irgend etwas ist wieder kapatt gebissen. Wir wissen nicht mehr weiter, wir können sie auch nicht schimpfen, weil die Hündin das nur macht wenn keiner da ist. Ansonsten ist die Hündin absolut brav und hört mittlerweile auch besser als der andere Dalmatiner. Sprachvideokameras aufstellen sagte man uns und sich dann auf die Lauer legen....das währe die einzige Möglichkeit den Hund ad hoc zu erwischen und zu intervenieren. Diese Möglichkeit ist jedoch ein riesen Aufwand (zumal man ja wirklich weg vom Haus sein muss! Es reicht nicht wenn man in den Garten geht oder sich vor die Haustüre stellt mit den Geräten) Unsere Hunde sind ausgelastet und bekommen genügend Liebe und Aufmerksamkeit. Wir haben keine Idee mehr, wie wir der Hündin ihr Verhalten abgewöhnen können, weil wir keine Chance haben sie dabei zu erwischen. Weiß jemand Rat? Hat sie Angst, dass wir nicht mehr zurück kommen könnten und sucht sich einen Filter (Zerbeissen) um diese Ängste zu kompensieren? Wir wissen nicht, was der Hund erlebt hat und ihr Alter wird zwischen 3-4 Jahre geschätzt. Die Hündin ist generell sehr lieb und menschenoffen, super verspielt und verschmust. Wir haben sie liebevoll aufgepäppelt und wollen sie nicht mehr weg geben. Jetzt bleibt nur noch der Keller übrig...oder eine Hundehütte im Freien mit Kettenleine oder Stahzaun, alles andere würde sie durch beissen....da würde sie aber eingehen wiel sie dann wirklich alleine ist, ohne den anderen Dalmi (den können wir das nicht an tun, der versteht das nicht und sieht es als Bestrafung, wie vermutlich auch die Hündin). Die Lage ist sehr angespannt unser Privatleben im Eimer....Gibt es jemanden da draussen, der uns helfen kann???
Resignierte Grüße