Hallo,
das Alleinbleibe-Training ist eine sehr schwierige Sache, weil, einmal am Anfang zu langeallein gelassen, hat der Hund Todeangst, Panik, das Immunsystem fährt herunter, ihm geht es grottenschlecht - das möchte er nicht mehr erleben.
Man muss es nun langsamst und sekundenweise wieder antrainieren. Das kostet sehr viel Zeit und es gibt immer wieder Rückschläge.
Zuhause: Immer mal wieder die Tür vor der Nase zu, gleich wieder kommen - ich habe das System in meinem Buch im Kapitel: Allein und doch zufrieden, genau erklärt.
Ihr Hund ist tief verunsichert und vertraut Ihnen nicht, deshhalb knappt er. Setzen Sie sich immer über Eck mit einer Wand dahinter, wenn es geht. Ihr Hund ist HINTER den Füßen geschützt. Geben Sie ihm was zu Knabbern, das beruhig das Gehirn.
Spielen Sie viel mit ihm und machen Sie ihn gelassen für den Alltag. Wenn Sie spielen, verlassen Sie immer mal wieder das Zimmer, der Hund wird Sie irgendwann freudig erwarten. Es ist leider ein sehr zeitraubendes Training, das man mit viiieeel Gedddullld
angehen muss,
viele Grüße
Inge Büttner-Vogt