Angst ❯ Vor dem Alleinsein
Noreen B. schrieb am 11.10.2012
Machen Sie Angaben zu Ihrem Hund:
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Rasse: Bolonka Zwetna
Geschlecht: weiblich
Alter: 7 Monate
kastriert: nein
Geben Sie Details zu Ihrer Frage an:
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Guten Morgen! Erstmal vielen Dank, dass Sie sich die Mühe machen und die Möglichkeit bieten, hier Fragen zu stellen. Nun zu meiner Hündin.Ich hatte mit ihr von Anfang an das Alleinebleiben geübt und langsam gesteigert.Sie blieb bereits 2 Stunden alleine ohne gestresst zu sein.Als sie ca. 5 Monate alt war, habe ich sie alleine gelassen und sie hat sich in der Zwischenzeit durch die Absperrung an der Treppe zur oberen Etage gequetscht und war so panisch dass sie nur am Winseln und heulen (Wolfsgeheul) war und unsere Nachbarin zwei Häuser weiter mich anrief, weil unsere Hündin so laut und kläglich heulte.Ich fuhr nach Hause und sie war total panisch.Seitdem konnte ich keine Sekunde mehr vor die Tür ohne ein riesiges Theater. Von fieben, kratzen an der Tür, Wolfsgeheul bis schließlich Bellen war alles dabei.Ich fing dann an die Zeit des Wegbleibens im 10Sekunden Takt zu steigern.Das sah dann so aus: 10-20-15-30-25 usw. Irgendwann stellte ich fest, dass sie sehr auf die Ausgangstür fixiert war und brachte sie zum Üben immer in ein anderes Zimmer.Ich muss dazu sagen.Wir haben noch einen Rüden (6Jahre), der dann immer bei ihr ist, aber das spielt für sie keine Rolle.Sie ist immer total auf mich fixiert.Auch mein Mann und Kinder spielen für sie keine Rolle.Nun hab ich wie gesagt angefangen, in dem Zimmer zu üben.Beide Hunde rein, Radio an (damit sie nicht hört wenn ich komplett rausgehe bzw.Geräusche außen die sie stressen (Mietshaus)), jeder bekommt einen Knochen oder Leberwurstkong und dann gehe ich raus.Meist bleibe ich geräuschlos in der Wohnung um die Reaktion zu testen.Nun bin ich bei 30min mit dieser Methode.Gestern fing sie aber erstmals nach 10 min an, an der Tür zu kratzen. Ich bin mir nach wie vor unsicher ob das die richtige Methode ist.Deswegen wollte ich sie dazu befragen.Zusätzlich schließe ich oft Türen hinter mir, denn sie folgt mir ständig.Auch draußen guckt sie immer nach mir.Im Auto kann ich sie nur alleine lassen, wenn eines meiner Kinder mit wartet.Dann fiebt sie kurz und beruhigt sich meist.Ganz alleine geht noch nicht.Da das alles sehr sehr anstrengend ist und ich mich sehr eingeschränkt fühle, wollte ich Sie fragen, ob das der richtige Trainingsweg ist.Was kann ich noch tun.Auf wieviele Minuten/Stunden kann ich in dem Alter steigern? Ist es Ziel der Übung, dass sie ganz geräuschlos bleibt oder steigere ich die Zeit konsequent weiter, auch wenn sie quengelt und gehe dann ins Zimmer wenn sie ruhig ist? Ist die Methode mit den Knochen/Kongs richtig? Oder ist sie dadurch nur abgelenkt und lernt das Alleinebleiben nicht richtig? Ich hab das Gefühl ohne die Yleckerlis würde sie nicht so lange bleiben. Ich hoffe sie können mir Mut machen und dass es der richtige Weg ist, denn manchmal bin ich kurz davor, aufzugeben. Entschuldigen Sie eventuelle Rechtschreibfehler, ich habe den Text mit Handy getippt.Ich danke Ihnen vielmals!!! Noreen Bär
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Rasse: Bolonka Zwetna
Geschlecht: weiblich
Alter: 7 Monate
kastriert: nein
Geben Sie Details zu Ihrer Frage an:
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Guten Morgen! Erstmal vielen Dank, dass Sie sich die Mühe machen und die Möglichkeit bieten, hier Fragen zu stellen. Nun zu meiner Hündin.Ich hatte mit ihr von Anfang an das Alleinebleiben geübt und langsam gesteigert.Sie blieb bereits 2 Stunden alleine ohne gestresst zu sein.Als sie ca. 5 Monate alt war, habe ich sie alleine gelassen und sie hat sich in der Zwischenzeit durch die Absperrung an der Treppe zur oberen Etage gequetscht und war so panisch dass sie nur am Winseln und heulen (Wolfsgeheul) war und unsere Nachbarin zwei Häuser weiter mich anrief, weil unsere Hündin so laut und kläglich heulte.Ich fuhr nach Hause und sie war total panisch.Seitdem konnte ich keine Sekunde mehr vor die Tür ohne ein riesiges Theater. Von fieben, kratzen an der Tür, Wolfsgeheul bis schließlich Bellen war alles dabei.Ich fing dann an die Zeit des Wegbleibens im 10Sekunden Takt zu steigern.Das sah dann so aus: 10-20-15-30-25 usw. Irgendwann stellte ich fest, dass sie sehr auf die Ausgangstür fixiert war und brachte sie zum Üben immer in ein anderes Zimmer.Ich muss dazu sagen.Wir haben noch einen Rüden (6Jahre), der dann immer bei ihr ist, aber das spielt für sie keine Rolle.Sie ist immer total auf mich fixiert.Auch mein Mann und Kinder spielen für sie keine Rolle.Nun hab ich wie gesagt angefangen, in dem Zimmer zu üben.Beide Hunde rein, Radio an (damit sie nicht hört wenn ich komplett rausgehe bzw.Geräusche außen die sie stressen (Mietshaus)), jeder bekommt einen Knochen oder Leberwurstkong und dann gehe ich raus.Meist bleibe ich geräuschlos in der Wohnung um die Reaktion zu testen.Nun bin ich bei 30min mit dieser Methode.Gestern fing sie aber erstmals nach 10 min an, an der Tür zu kratzen. Ich bin mir nach wie vor unsicher ob das die richtige Methode ist.Deswegen wollte ich sie dazu befragen.Zusätzlich schließe ich oft Türen hinter mir, denn sie folgt mir ständig.Auch draußen guckt sie immer nach mir.Im Auto kann ich sie nur alleine lassen, wenn eines meiner Kinder mit wartet.Dann fiebt sie kurz und beruhigt sich meist.Ganz alleine geht noch nicht.Da das alles sehr sehr anstrengend ist und ich mich sehr eingeschränkt fühle, wollte ich Sie fragen, ob das der richtige Trainingsweg ist.Was kann ich noch tun.Auf wieviele Minuten/Stunden kann ich in dem Alter steigern? Ist es Ziel der Übung, dass sie ganz geräuschlos bleibt oder steigere ich die Zeit konsequent weiter, auch wenn sie quengelt und gehe dann ins Zimmer wenn sie ruhig ist? Ist die Methode mit den Knochen/Kongs richtig? Oder ist sie dadurch nur abgelenkt und lernt das Alleinebleiben nicht richtig? Ich hab das Gefühl ohne die Yleckerlis würde sie nicht so lange bleiben. Ich hoffe sie können mir Mut machen und dass es der richtige Weg ist, denn manchmal bin ich kurz davor, aufzugeben. Entschuldigen Sie eventuelle Rechtschreibfehler, ich habe den Text mit Handy getippt.Ich danke Ihnen vielmals!!! Noreen Bär