Wie lässt sich die vorübergehende Trennung vom Frauchen angenehmer für den Hund gestalten?

Angst ❯ Vor dem Alleinsein
hh_2015 schrieb am 03.10.2022
Hallo! Ich lebe mit meinem 2-jährigen Standard Dackel Toni allein. Da ich Freiberuflerin bin, arbeite ich stets von zuhause. Nur wenn mal Arztbesuche oder Einkäufe anstehen, muss er (max. 3 Std.) allein bleiben. Nun bin ich leider unvorhergesehen für 2 Wochen im Krankenhaus. Meine Mutter ist für diese Zeit bei mir zuhause eingezogen und betreut nun meinen Hund (er hat ein gutes Verhältnis zu ihr). Natürlich vermisst er mich. Sitzt/liegt immer in wartender Position. Lässt sich zwar mit Spielen ablenken, dann aber auch nur kurz und er bricht das Spiel ab. Draußen Spazierengehen ist mühsam. Er will lieber zuhause bleiben. Er fiept oder jault nicht und frisst auch gut. Ich habe ein wenig Angst, dass Toni vielleicht depressiv o.ä. wird. Muss ich mir da Gedanken machen oder ist die Frage übertrieben? Kann man meinem Hund die Trennung irgendwie angenehmer machen oder muss er da jetzt einfach durch? (Er ist mein erster Hund. Daher die Helikopter-Hundemutti-Sorge. ;-) ) Mit bestem Dank, Sandra
1 Antwort
Guten Tag,
Sie haben eine enge Beziehung zu Ihrem HUnd aufgebaut, klar, dass er Sie vermisst. Er trauert, aber es ist ja vorübergehend. Aber wenn er frißt,
kann man sonst wenig machen. Wenn Ihre Mutter Sie besucht, soll Sie ein getragendes Wäschestück für ihn mit nach Hause mitnehmen. Der Hund lernt vieles aus dem Geruch. Ansonsten sind Hunde Opportunisten und passen sich an neue Situationen an. Und Ihre Mutter ist ja auch keine Fremde...
IHnen alles gute und gute Besserung,
Inge Büttner-Vogt
www.hundimedia.de
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