Welpenerziehung ❯ Beißhemmung
Chantale M. schrieb am 06.09.2020
Mein fünf Monate alter Golden Retriever verwandelt sich zu Mr. Hyde wenn ER spielen will . Er ist sonst ruhig und tut keiner Fliege was zu leide. Kurz zu seinem Vorgang ,danach zu unserem.
Man sitzt oder liegt auf der Couch und er kommt angestürmt und Zielsicher (ohne Spielzeug) zu einem hoch, beisst direkt in die Hände oder stellt sich auf einen drauf, Pfoten auf den Schultern und beisst ins Ohr, in den Hals oder in den Kopf. Man hört sein knurren oder er bellt einen zusätzlich an und spürt die typische Kopfbewegung ,als würde er seine Beute schütteln.
Jetzt zu unserem Vorgang (2 Erwachsene und ein 9 jähriges Kind), Hund wird zur Seite gedrückt oder irgendwie weg damit er sich nicht fest beisst, man versucht so schnell wie möglich aufzustehen und ihm den Rücken zu kehren. Beim weg drücken kommt ein deutliches Nein, es wird nicht gebrüllt oder ihm weh getan. Dann ist Ruhe und es wird sich wieder hingesetzt ,man will ihn loben und dann gibt es zwei Möglichkeiten ,entweder er bleibt brav oder er beisst wieder zu. Quitschen , Aua rufen, Drama machen interessiert ihn nicht. Seine Spielattacken kommen immer wieder, egal ob er jedes Mal dann da alleine sitz und den Rücken sieht. So clever wie er bei Tricks erlernen ist, kommt ein Nein aber nicht bei ihm an. Für ihn ist alles toll und ein Spiel.
Er macht auch kein Theater wenn er alleine ist (Hund kommt mir nicht ins Auto beim einkaufen), ist freundlich und liebt alle, nur Zuhause (vor allem Abends) wenn ER spielen will ,ist es anstrengend und schmerzhaft. Wir spielen sehr oft mit ihm auf den Tag verteilt, in kurzen Intervallen und mit Spielzeug. Es werden täglich Wiederholungen gemacht mit den Tricks und sein Fressen bekommt er nur wenn er Sitz macht und auf die Freigabe wartet.
Er kommt mindestens fünf Mal am Tag raus und läuft keinen Marathon (wir haben keinen Garten). Wie kann ich ihm zeigen oder ihm verstehen lassen, dass seine Spielattacken in der Art nicht in Ordnung sind. Er ist sonst ein wundervoller Begleiter, kuschelt gerne, bellt nicht bei Türklopfen oder klingeln, wenn andere Hunde bellen oder ihn anbellen lässt es ihn kalt. Er ist aufs spielen fixiert und hat da eine große Ausdauer. Jeder Tipp oder Rat ihn mal entspannt runter zu bekommen, die Beisshemmung verbessern können und wie er lernen kann bzw. wir es lernen können, sein Spiel mit Freuden anzunehmen ohne Sorge vor neuen Verletzungen.
Ich bedanke mich herzlich hier meine Sorgen niederschreiben zu dürfen und hoffe auf Hilfe. Liebe Grüße
Man sitzt oder liegt auf der Couch und er kommt angestürmt und Zielsicher (ohne Spielzeug) zu einem hoch, beisst direkt in die Hände oder stellt sich auf einen drauf, Pfoten auf den Schultern und beisst ins Ohr, in den Hals oder in den Kopf. Man hört sein knurren oder er bellt einen zusätzlich an und spürt die typische Kopfbewegung ,als würde er seine Beute schütteln.
Jetzt zu unserem Vorgang (2 Erwachsene und ein 9 jähriges Kind), Hund wird zur Seite gedrückt oder irgendwie weg damit er sich nicht fest beisst, man versucht so schnell wie möglich aufzustehen und ihm den Rücken zu kehren. Beim weg drücken kommt ein deutliches Nein, es wird nicht gebrüllt oder ihm weh getan. Dann ist Ruhe und es wird sich wieder hingesetzt ,man will ihn loben und dann gibt es zwei Möglichkeiten ,entweder er bleibt brav oder er beisst wieder zu. Quitschen , Aua rufen, Drama machen interessiert ihn nicht. Seine Spielattacken kommen immer wieder, egal ob er jedes Mal dann da alleine sitz und den Rücken sieht. So clever wie er bei Tricks erlernen ist, kommt ein Nein aber nicht bei ihm an. Für ihn ist alles toll und ein Spiel.
Er macht auch kein Theater wenn er alleine ist (Hund kommt mir nicht ins Auto beim einkaufen), ist freundlich und liebt alle, nur Zuhause (vor allem Abends) wenn ER spielen will ,ist es anstrengend und schmerzhaft. Wir spielen sehr oft mit ihm auf den Tag verteilt, in kurzen Intervallen und mit Spielzeug. Es werden täglich Wiederholungen gemacht mit den Tricks und sein Fressen bekommt er nur wenn er Sitz macht und auf die Freigabe wartet.
Er kommt mindestens fünf Mal am Tag raus und läuft keinen Marathon (wir haben keinen Garten). Wie kann ich ihm zeigen oder ihm verstehen lassen, dass seine Spielattacken in der Art nicht in Ordnung sind. Er ist sonst ein wundervoller Begleiter, kuschelt gerne, bellt nicht bei Türklopfen oder klingeln, wenn andere Hunde bellen oder ihn anbellen lässt es ihn kalt. Er ist aufs spielen fixiert und hat da eine große Ausdauer. Jeder Tipp oder Rat ihn mal entspannt runter zu bekommen, die Beisshemmung verbessern können und wie er lernen kann bzw. wir es lernen können, sein Spiel mit Freuden anzunehmen ohne Sorge vor neuen Verletzungen.
Ich bedanke mich herzlich hier meine Sorgen niederschreiben zu dürfen und hoffe auf Hilfe. Liebe Grüße