Welpenerziehung ❯ Beißhemmung
Ka T. schrieb am 16.05.2021
Wir haben eine Hündin (10 Wochen alt). Sie ist sehr klug und aufgeweckt und agil, hat keinerlei Angst und ist in sich ziemlich selbstbewusst. Leider ist sie seit kurzem in einer ziemlich aufmüpfigen Phase und testet ständig die Grenzen aus.
Wenn eine Grenze durch Training "gesetzt" ist (z.B. nicht ständig am Bein hochspringen) fängt sie sofort mit etwas neuem an, was unter "Verhalten, dass man unterbinden sollte" läuft.
Sehr problematisch ist, dass sie die ganze Zeit an unseren Händen kaut und recht heftig wenn auch spielerisch rein beißt, jedes Mal wenn man sie irgendwie anfassen will. Übungen zur Beißhemmung (laut und hell "Schmerz signalisieren", ggf. sanft zurück zwicken, den Raum verlassen, Spiel abbrechen") haben kaum einen Effekt. Streicheln kann man sie eigentlich nur wenn sie sehr müde ist.
Wir wissen, dass es normales Verhalten ist - sind aber der Meinung, dass es bei unserem Hund stark ausgeprägt ist und sich kaum bessert. Zur Zeit bellt sie uns auch streckenweise an und knurrt und versucht in die Hosenbeine zu beißen. Seit heute macht sie das auch draußen, wenn man spazieren gehen will. Sie hört sich an wie ein sich streitendes Katzenrudel und wir haben Angst, dass sie die ganze Straße aufweckt. Es gibt auch sehr ruhige Phasen, wenn sie sich einfach in die Box oder auf eine Decke legt und in unserer Nähe entspannt. Aber wenn sie ihre "5 Minuten" hat, lässt sie sich einfach von nichts abhalten.
Wie sollen wir damit umgehen? Wir beschäftigen uns wirklich viel mit ihr, spielen und üben mit einem Buch. Ich habe ein wenig Angst, dass wir ihr "zu viel" Aufmerksamkeit geben und sie ihren Platz nicht kennt. Gibt es Übungen, wie man das ändern kann? Viele Grüße Kathrin
Wenn eine Grenze durch Training "gesetzt" ist (z.B. nicht ständig am Bein hochspringen) fängt sie sofort mit etwas neuem an, was unter "Verhalten, dass man unterbinden sollte" läuft.
Sehr problematisch ist, dass sie die ganze Zeit an unseren Händen kaut und recht heftig wenn auch spielerisch rein beißt, jedes Mal wenn man sie irgendwie anfassen will. Übungen zur Beißhemmung (laut und hell "Schmerz signalisieren", ggf. sanft zurück zwicken, den Raum verlassen, Spiel abbrechen") haben kaum einen Effekt. Streicheln kann man sie eigentlich nur wenn sie sehr müde ist.
Wir wissen, dass es normales Verhalten ist - sind aber der Meinung, dass es bei unserem Hund stark ausgeprägt ist und sich kaum bessert. Zur Zeit bellt sie uns auch streckenweise an und knurrt und versucht in die Hosenbeine zu beißen. Seit heute macht sie das auch draußen, wenn man spazieren gehen will. Sie hört sich an wie ein sich streitendes Katzenrudel und wir haben Angst, dass sie die ganze Straße aufweckt. Es gibt auch sehr ruhige Phasen, wenn sie sich einfach in die Box oder auf eine Decke legt und in unserer Nähe entspannt. Aber wenn sie ihre "5 Minuten" hat, lässt sie sich einfach von nichts abhalten.
Wie sollen wir damit umgehen? Wir beschäftigen uns wirklich viel mit ihr, spielen und üben mit einem Buch. Ich habe ein wenig Angst, dass wir ihr "zu viel" Aufmerksamkeit geben und sie ihren Platz nicht kennt. Gibt es Übungen, wie man das ändern kann? Viele Grüße Kathrin