Fixierung von Welpen

Welpenerziehung

Ena L. schrieb am 25.03.2019

Hallo!
Folgendes: Am Samstag ist unser Welpe eingezogen. Rüde. 8 Wochen alt. Ein Australian Shepherd - Pudel Mix.
Mein Partner ist 29 und ich 25. Der Welpenkauf war lange überlegt und geplant. Eigentlich fühlen wir uns gut vorbereitet.
In den ersten 3 Tagen hat sich sehr schnell heraus gestellt, dass sich der Welpe stark auf mich fixiert. Wenn ich aus dem Raum gehe, folgt er mir, etc.
Nun musste ich heute das erste Mal zur Arbeit und mein partner war allein mit ihm. Der Welpe ist den ganzen Tag über sehr traurig gewesen und hat seinen Unmut über die Situation deutlich gemacht. Mein Partner und der Welpe sind frustriert.
Wir wissen, dass sich dass alles noch ändern kann in den nächsten Wochen. Dennoch würde ich gerne wissen, was wir jetzt schon machen können, damit sich der Welpe besser auf meinen Partner einlässt und sich bei ihm wohler fühlt. Er beschäftigt sich grundsätzlich genausoviel mit dem Welpen wie ich. Die Hauptmahlzeiten gibt auch nur er.
Wäre über Ideen und Denkanstöße dankbar.

Liebe Grüße!

Aussiedoodle, männlich, < 1 Jahr, nicht kastriert

1 Antwort

Ellen Mayer | Hundetrainer/in

schrieb am 27.03.2019

Hallo,
ein Hund, ebenso wir wir Menschen, muss auch mal Frust aushalten können. Wenn Sie jetzt damit anfangen, sich jedesmal mit dem Hund zu beschäftigen, ihn evtl. zu trösten, erreichen Sie, dass der Hund immer, wenn ihm was nicht passt, ausrastet. Tun Sie deshalb öfter auch mal was, was ihm nicht gefällt. Schließen Sie z. B. immer die Türen hinter sich, auch, um ihm zu zeigen, dass Sie hin gehen können, wo Sie wollen. Denn genau das will der Kleine jetzt schon verhindern. Falls er mal sollte alleine bleiben müssen, haben Sie auch dann ein Problem.

Liebe Grüße
Ellen Mayer
www.lesloups.de

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