Hallo, vermutlich war ihre verstorbene Hündin die Chefin der Beiden. Ihre Hündin ist jetzt ohne ihre Führung unsicher.
Übernehmen sie nun die Führung bei Hundebegnungen. Am günstigsten wäre es, wenn die Hündin erst einmal nur mit bekannten Hunden Kontakt aufnimmt. Die kennt sie, da ist sie sicher. In den Situationen kann sie Selbstbewußtsein tanken. Andere Hunde sollten sie erst einmal meiden. Lenken sie die Hündin ab mit Spiel, Streicheleinheiten oder Leckerli. SIE regeln ab heute Hundebegnungen. Wenn ihre Hündin mehr Vetrauen in sich hat, sicherer geworden ist, dann können sie auch mehr erlauben.
Im Moment kann es sonst passieren, dass sie an ein Gegenüber gerät, welcher ihr Benehmen nicht toleriert und sie zurechtweist. Dabei kann sie durchaus ernsthaften Schaden davontragen.
Vielleicht finden sie auch eine Hundesportart, die ihnen und ihrer Hündin Spaß macht, bei der sie zusammenwachsen können als neues Team (ohne ihre verstorbene Hündin) und wo ihre Hündin Selbstbewußtsein aufbaut, wenn sie Aufgaben lösen kann.
Geben sie ihrer Hündin Zeit sich neu zu orientieren und sich zu finden.
Mit freundlichen Grüßen Sabine Kutschick