Hallo, Lady hat viele ( für sie) angenhme Unarten angenommen, die sich für sie gelohnt haben (Futter/Aufmerksamkeit).
Sie haben nun die schwere Aufgabe ihr klarzumachen, dass diese schönen Zeiten vorbei sind und es nun andere tolle Dinge für sie gibt.
Ignorieren sie die Verhaltensweisen, die sie nicht möchten. Das fällt schwer und ist anstrengend, gerade wenn der Hund in der Öffentlichkeit ist.
Bieten sie der Hündin Alternativen an. Immer wenn sie etwas nicht gut finden, müssen sie ihr die Möglichkeit geben etwas anderes zu zeigen, was sie dann belohnen. Beim Stehenbleiben wäre es z.B. dass sie die Hündin belohnen, wenn sie leise ist und den Zeitraum dann immer länger ausdehnen.
Futter vom Tisch muß nicht sein. Ein Napf im selben Zimmer tut es auch.
Schauen sie einfach, mit welchen "Macken" sie leben könnten und welche für sie gar nicht gehen. Alles zu ändern wäre für die Hündin sicherlich zu viel. Aber sich von der einen oder anderen Angewohnheit zu verabschieden, dies wird sie verarbeiten können.
Sie können sich natürlich auch immer die Hilfe eines Hundetrainers suchen, der mit ihnen die ganze Problematik bespricht und sie können gemeinsam entscheiden, was sie wie wann verändern können.
Es sollte ja nicht in absoluten Stress für sie und die Hündin ausarten.
Adressen finde sie z.B. auf den Seiten des BHV unter : http://www.bhv-net.de/
Mit freundlichen Grüßen Sabine Kutschick