Hallo, wahrscheinlich müssen sie es einfach hinnehmen, daß ihre Hündin kein großer Freund des nassen Elementes ist.
Es gibt auch unter Hunden Wasserratten und wasserscheue Exemplare.
Sie können versuchen sie langsam ans Wasser zu gewöhnen. Bleiben sie anfangs nur im Flachen und spielen sie dort ein wenig mit ihr. Zwingen sie sie nicht ins tiefere Wasser. Wenn sie dann irgendwann entspannt und freudig im flachen Wasser spielt, können sie sich langsam etwas weiter ins tiefere Wasser vorarbeiten.
Sie haben sicherlich schon einiges ausprobiert. Egal ob sie selber ihre Hündin locken oder Spielzeug oder Leckerlis als Motivationsobjekte einsetzen, wichtig ist, daß die Hündin selbst entscheiden kann.
Wenn sie sich auf den Arm nehmen lässt, können sie sie auch mal auf den Arm nehmen und aus kurzer Distanz zum Ufer schwimmen lassen. Sie sollte aber anfangs gleich wieder festen Grund unter den Pfoten haben. Keine großen Strecken schwimmen lassen. 1, 2 Meter reichen für den Anfang.
Wenn es ihnen sehr wichtig ist, daß ihre Hündin schwimmt, ist die Anschaffung einer Schwimmweste lohnenswert. Sie gibt dem Hund Sicherheit. Allerdings sind gute Schwimmwesten nicht ganz billig.
Wenn ihre Hündin kein Wasser mag, ist es für sie selbst nicht schlimm. Und es hat auch seine Vorteile, wenn der Hund sich nicht wie ein Verrückter gleich in jeden Tümpel stürzt :-)
Mit freundlichen Grüßen Sabine Kutschick
zertifizierter Hundetrainer/Verhaltensberater IHK/BHV