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Aggressivität ❯ Gegenüber anderen Tieren
Anke S. schrieb am 10.05.2012
Guten Tag,

wir haben uns nach langem Überlegen seit Samstag einen Hund zu gelegt. Er kommt aus einer Tötungsstation aus Spanien und lebt sich super gut bei uns ein. WIR haben zwei Katzen ( kater und katze) die keinen Umgang mit Hunden kennen. laut Auskunft von Spanien sei unsere Hündin Katzenerfahren und sehr umgänglich. Jedoch reagieren unsere katzen sehr heftig- verständlicher Weise- fauchen und Buckeln sobald Ihnen der Hund nahe kommt. Unsere Hündin ist immer vollkommen aufgeregt und möchte spielen. jedoch verstehen die Katzen dies nicht und haben Angst. Wir lassen die Tiere immer wieder auf einander treffen, doch sobald sich die Katzen etwas bewegen oder anfangen zu fauchen, wird die Hündin ( 1,5-2 Jahre alt) aktiv und beginnt durchaus spielerisch zu bellen, was die Katzen noch ängstlicher macht. FRAGE: Wie können wir vorgehen damit sich die 3 Tiere aneinander gewöhnen und hoffentlich irgendwann eher " respektvoll" ohne solch große Furcht aneinander vorbeilaufen oder / und sogar miteinander klar kommen könnten. Uns liegt hieran sehr viel, da die Katzen vor gehen und, sollten allle Stricke reissen und die Katzen nur gestresst bleiben, sich die Situation auch nicht nach Wochen entspannen sollte, wir den Hund durchaus abgeben müssten, da die Katzenm zuerst da waren. ( wir haben die Katzen seit ca. 8 Jahre, und es sind Freigänger, welche eine Katzenklappe haben, und dem Hund zumindest durch diese ausweichen können. Auch das Füttern konnten wir bereits gut von einander trennen und die katzen kommen in der regel auch in der nacht auf Ihre Kosten = schlafen in unseren Zimmern,m wobei der Hund bei geschlossener Tür im ERdgeschoss schläft und ruhig bleibt. BITTE geben Sie uns doch ein paar Tips, wir sind auf jeden Fall bereit Geduld zu üben und konsequent Ihre evtl. Vorschläge ein zu üben. Bis dato waren die 3 Tiere auch noch nicht lange alleine zu Hause, da wir uns 3 Wochen frei genomen haben und die Tiere aneinander gewöhnen zu können. Wir würden uns sehr über eine schnelle Rückmeldung von Ihnen freuen, bedanken uns schon im Vorraus und hoffen auf ein paar gute Tipps.

LG, Anke Schmidt
1 Antwort
Hallo Frau Schmidt,

 

in Ihrem Fall sind zwei Parteien zu beachten: Ihre Katzen und Ihre Hündin.

 

Für Ihre Katzen ist es wichtig, dass Sie die Haltung optimieren, für Ihre Hündin hingegen ist ein Training notwendig, damit sie lernt, entspannt mit den Katzen zusammen zu leben.

 

Gerade bei Katzen, und oftmals auch bei Hunden, ist für eine erfolreiche Therapie unabdingbar, dass man alle Beteiligten und deren Haltung vor Ort begutachtet. Ich möchte Ihnen daher keine Tipps auf Entfernung geben, sondern Ihnen empfehlen, die Hilfe eines verhaltenstherapeutisch tätigen Tierarztes vor Ort in Anspruch zu nehmen.

 

Viele Grüße,

Stefanie Ott
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