Aggressivität ❯ Gegenüber anderen Tieren
Taxidermy schrieb am 10.07.2022
Guten Tag,
zunächst einmal vielen Dank für diesen Service der Agila!
Um die Situation leichter verständlich zu machen: Der Hund:
- Seit gut 2 Wochen aus dem Tierschutz (Griechenland) bei uns.
- ca. 11 Monate alt, unkastrierte Hündin, lebte zuvor seit Februar auf einer Pflegestelle in Deutschland und ist ein großer (ca. 60cm) Mischling.
- Katzen (und Hühner, Kaninchen, Kinder, Hunde) von Pflegestelle bekannt und gut vetragen/ kein Jagdtrieb
Die Katze:
- 14 J., hat sich von Anfang an ihr gegenüber sehr gut verhalten= ruhig, nicht hektisch weggerannt, neugierig aber mit Sicherheitsabstand. Situation:
- Teile des Hauses mit Gittern abgetrennt (Katze kommt durch, Hund nicht)
- Hund war von Anfang an sehr interessiert, was der Katze nicht geheuer war (Da wir nicht klar abgrenzen konnten, ob das "Interesse" nicht Jagdverhalten war haben wir es unterbunden und den Hund auf seinen Platz geschickt und gelobt, wenn er nicht auf die Katze reagiert hat -seit ein paar Tagen zeichnet sich deutlich eifersüchtiges Verhalten seitens des Hundes ab: Zuvor war es kein Problem wenn Katze im Wohnzimmer neben uns auf der Couch lag. Heute ist der Hund aus seinem Korb aufgesprungen, zu uns gekommen und hat fiepend nach der Katze geschnappt (!!) und sich dann auf die Couch gequetscht (Auf die Couch geht der Hund sonst nicht freiwillig). -> Hund wurde anschließend von der Couch zurück auf seinen Patz verwiesen.
Ich weiß, dass 2 Wochen noch sehr, sehr wenig Zeit sind, aber die Fixierung (vor allem auf mich) und Eifersucht nach gerade mal 2 Wochen finde ich sehr beunruhigend und ich möchte frühzeitig etwas dagegen unternehmen. Sie müssen nicht beste Freunde werden aber das Zusammenleben zwischen den Tieren muss funktionieren ohne, dass ich um das Leben meiner Katze bangen muss. Maulkorb ist bestellt.
In 3 Wochen startet der Kurs in der Hundeschule. Kann ich noch mehr tun bzw. vielleicht begünstige ich dieses Verhalten ungewollt?
Liebe Grüße, Katrin
zunächst einmal vielen Dank für diesen Service der Agila!
Um die Situation leichter verständlich zu machen: Der Hund:
- Seit gut 2 Wochen aus dem Tierschutz (Griechenland) bei uns.
- ca. 11 Monate alt, unkastrierte Hündin, lebte zuvor seit Februar auf einer Pflegestelle in Deutschland und ist ein großer (ca. 60cm) Mischling.
- Katzen (und Hühner, Kaninchen, Kinder, Hunde) von Pflegestelle bekannt und gut vetragen/ kein Jagdtrieb
Die Katze:
- 14 J., hat sich von Anfang an ihr gegenüber sehr gut verhalten= ruhig, nicht hektisch weggerannt, neugierig aber mit Sicherheitsabstand. Situation:
- Teile des Hauses mit Gittern abgetrennt (Katze kommt durch, Hund nicht)
- Hund war von Anfang an sehr interessiert, was der Katze nicht geheuer war (Da wir nicht klar abgrenzen konnten, ob das "Interesse" nicht Jagdverhalten war haben wir es unterbunden und den Hund auf seinen Platz geschickt und gelobt, wenn er nicht auf die Katze reagiert hat -seit ein paar Tagen zeichnet sich deutlich eifersüchtiges Verhalten seitens des Hundes ab: Zuvor war es kein Problem wenn Katze im Wohnzimmer neben uns auf der Couch lag. Heute ist der Hund aus seinem Korb aufgesprungen, zu uns gekommen und hat fiepend nach der Katze geschnappt (!!) und sich dann auf die Couch gequetscht (Auf die Couch geht der Hund sonst nicht freiwillig). -> Hund wurde anschließend von der Couch zurück auf seinen Patz verwiesen.
Ich weiß, dass 2 Wochen noch sehr, sehr wenig Zeit sind, aber die Fixierung (vor allem auf mich) und Eifersucht nach gerade mal 2 Wochen finde ich sehr beunruhigend und ich möchte frühzeitig etwas dagegen unternehmen. Sie müssen nicht beste Freunde werden aber das Zusammenleben zwischen den Tieren muss funktionieren ohne, dass ich um das Leben meiner Katze bangen muss. Maulkorb ist bestellt.
In 3 Wochen startet der Kurs in der Hundeschule. Kann ich noch mehr tun bzw. vielleicht begünstige ich dieses Verhalten ungewollt?
Liebe Grüße, Katrin