Aggressivität ❯ Gegenüber anderen Hunden
Kathrin H. schrieb am 29.04.2018
Wir haben im letzten August eine 2 Jahre alte Yorki-Hündin gekauft, die aus sehr liebevoller, aber für ihre Bedürfnisse nicht passender Umgebung kam. Mimi war viel alleine und wurde von einem 8 jährigen, ängstlichen Mädchen ausgeführt. Sie musste alles erst wirklich kennenlernen als sie zu uns kam und zeigte sich mit panischem Bellen jedem gegenüber. Wir gehen seit Oktober zur Hundeschule. Dort erzieht sie die anderen Hunden zwar dazu, dass sie Respekt vor kleinen Hunden haben, was aber ihr aber im Umgang mit anderen Hunden wenig hilft. Sie ist außer sich, wenn andere Hunde sie angucken. Sie empfindet es wohl als respektloses Fixieren. Wenn ich sie von der Leine abmache und sie kann auf Hundeebene dem anderen Hund begegnen gelingt ihr das besser. Natürlich ist das sehr gewagt, war aber irgendwann der einzige Weg. Sie scheint Leinenfrust zu haben und weiß einfach nicht, wie es geht. Man kann sie nicht mit Gerüchen oder Spielzeug ablenken. Sie ignoriert es und fällt in ihr altes Muster zurück.
Seitdem wir sie haben, ignoriert sie den Befehl "Sitz". Habe ich ein Stück Möhre (ich weiß, es ist ist untypisch, aber sie steht darauf) in der Hand, macht sie es sofort, aber ohne... . Ich habe gestern zwei Stunden den Befehl geübt, bis sie aufgab und es endlich machte. Da sie unser zweiter Yorki ist, kenne ich den langen Atem dieser Rasse und die liebevolle Konsequenz, die man als Halter aufbringen muss. Ist aber der Hund im Gehorsam, verwenden sie ihre Intelligenz und ihre Liebe für die Beziehung zum Halter. Dann kann man sie ohne Leine mit zum Ausritt nehmen, mit dem Fahrrad auch ohne Leine fahren, den Urlaub mit ihnen genießen und ist nach ihrem Tod unfähig auf Jahre einen anderen Hund zu nehmen. Wir haben nach dem Tod unserer lieben Jule nun nach drei Jahren Mimi gekauft und ich stehe kurz vor unserem gemeinsamen Durchbruch, aber nun bin ich nicht sicher. Das Begegnen mit fremden dunklen und großen Hunden überfordert sie. Meine Trainerin in der Hundeschule sieht viele Fortschritte, ich bin mittlerweile sehr unsicher, da ich Mimis Verhalten nicht klar kriege. Warum steht sie immer noch soooo unter Strom? Ich bin mir sicher, dass ich irgendetwas, was sie mir ständig sagt einfach ignoriere. Natürlich nicht mit Absicht, ich erkenne den Schlüssel einfach nicht. Anfangs war sie beim Autofahren völlig außer sich, das macht sie nun wirklich gut. Sie hat gelernt in diesem Bereich ihre Nervosität zu unterdrücken. Das Auto, sowie alle anderen Türen darf sie nur nach meiner Aufforderung verlassen oder passieren. Das schafft sie sehr gut. Unsere Pferde haben ihr in den ersten drei Tagen große Angst bereitet. Dies hatte sie dann überwunden und sitzt nun auf unserem Pony. In ihr steckt der perfekte Hund.
Ich weiß nur nicht welche Trainingsmethode hier hilft, welchen Fachmann wir brauchen und wo wir ihn finden, damit er uns hilft uns zu sehen und nicht mehr an der entscheidenden Stelle die benötigte Hilferufe ihrer- und meinerseits zu ignorieren.
Vielleicht können Sie uns helfen.
Für eine Antwort wären wir sehr dankbar.
Herzliche Grüße
Kathrin und Mimi
Seitdem wir sie haben, ignoriert sie den Befehl "Sitz". Habe ich ein Stück Möhre (ich weiß, es ist ist untypisch, aber sie steht darauf) in der Hand, macht sie es sofort, aber ohne... . Ich habe gestern zwei Stunden den Befehl geübt, bis sie aufgab und es endlich machte. Da sie unser zweiter Yorki ist, kenne ich den langen Atem dieser Rasse und die liebevolle Konsequenz, die man als Halter aufbringen muss. Ist aber der Hund im Gehorsam, verwenden sie ihre Intelligenz und ihre Liebe für die Beziehung zum Halter. Dann kann man sie ohne Leine mit zum Ausritt nehmen, mit dem Fahrrad auch ohne Leine fahren, den Urlaub mit ihnen genießen und ist nach ihrem Tod unfähig auf Jahre einen anderen Hund zu nehmen. Wir haben nach dem Tod unserer lieben Jule nun nach drei Jahren Mimi gekauft und ich stehe kurz vor unserem gemeinsamen Durchbruch, aber nun bin ich nicht sicher. Das Begegnen mit fremden dunklen und großen Hunden überfordert sie. Meine Trainerin in der Hundeschule sieht viele Fortschritte, ich bin mittlerweile sehr unsicher, da ich Mimis Verhalten nicht klar kriege. Warum steht sie immer noch soooo unter Strom? Ich bin mir sicher, dass ich irgendetwas, was sie mir ständig sagt einfach ignoriere. Natürlich nicht mit Absicht, ich erkenne den Schlüssel einfach nicht. Anfangs war sie beim Autofahren völlig außer sich, das macht sie nun wirklich gut. Sie hat gelernt in diesem Bereich ihre Nervosität zu unterdrücken. Das Auto, sowie alle anderen Türen darf sie nur nach meiner Aufforderung verlassen oder passieren. Das schafft sie sehr gut. Unsere Pferde haben ihr in den ersten drei Tagen große Angst bereitet. Dies hatte sie dann überwunden und sitzt nun auf unserem Pony. In ihr steckt der perfekte Hund.
Ich weiß nur nicht welche Trainingsmethode hier hilft, welchen Fachmann wir brauchen und wo wir ihn finden, damit er uns hilft uns zu sehen und nicht mehr an der entscheidenden Stelle die benötigte Hilferufe ihrer- und meinerseits zu ignorieren.
Vielleicht können Sie uns helfen.
Für eine Antwort wären wir sehr dankbar.
Herzliche Grüße
Kathrin und Mimi