Aggressivität ❯ Gegenüber anderen Hunden
Stephan schrieb am 05.05.2014
Hallo,
meine knapp zwei Jahre alte, kastrierte, eher schüchterne und etwas schreckhafte American Staffordshire Terrier Hündin zeigt seit einiger Zeit ein für mich unschönes Verhalten. Bis sie 1 1/2 war, hat sie sich mit absolut jedem Hund hervorragend verstanden. Wir wohnen direkt an einer Hundeauslauffläche und von klein auf hat sie viel Kontakt zu anderen Hunden bekommen.
Seit sie etwa 1 1/2 ist, kam es immer mal wieder zu Fällen, bei denen ich zunächst dachte es handelt sich um ein wenig anzicken. Wenn wir auf ihr fremde Hunde getroffen sind, war meist alles gut, in vereinzelten Fällen kam es jedoch kurz nach dem Aufeinandertreffen zu einem wilden lautstarken Geschnappe beider Hunde. Es wurde nur in die Luft geschnappt und es ist nie etwas passiert. Die Hunde haben entweder nach ein paar Sekunden das Geschnappe beendet oder ich habe meine Hündin aus der Situation geholt (hingehen und wegziehen, da ein Abruf in dieser Situation nicht möglich ist). Leider hat sich das Verhalten gehäuft, was mich zunächst unsicherer gemacht hat. Das hat die Situation natürlich nicht verbessert.
Darum bin ich nun mit einer Schleppleine unterwegs, die mir meine Sicherheit wiedergegeben hat, da ich sie immer kontrollieren kann (Sie lässt sich super abrufen, nur eben in brenzligen Situationen nicht).
Treffen wir auf Hunde die sie kennt (auch wenn sie sie schon ewig nicht getroffen hat), gibt es keine Probleme. Beschnuppern und dann geht entweder jeder seiner Wege oder es wird gespielt. Kommt es jedoch trotz der Schleppleine (ich lasse sie an fremde Hunde eigentlich nicht mehr heran) zu einem Aufeinandertreffen mit anderen Hunden, bleibt sie stehen, die Rute ist nicht eingeklemmt, hängt aber eher runter. Versucht dann der Hund (unabhängig ob Hündin oder Rüde) an ihrer Rückseite zu schnüffeln, schnappt sie nach ihm. Das mit dem Schnappen kam auch schon vor (noch vor der Schleppleinenzeit), ohne das Geschnüffelt wurde. Da war es eher so, dass wenn beide Hunde eng beieinander standen, meine Hündin den anderen Hund angestarrt hat, dieser seinen Kopf weggedreht hat und meine Hündin aus dem Nichts zugeschnappt hat. Wie bereits geschrieben, bisher waren es keine wirklichen Bisse sondern Luftschnappen oder zwei Mal leicht ins Fell, ohne dass es zu Löchern kam, jedoch sind dies natürlich sehr unschöne Situationen. Zumal ich mir auch über die Außenwirkung der Rasse bewusst bin und sie daher gerne immer unter Kontrolle haben möchte. Man darf sich quasi keinen Fehltritt erlauben, sonst ist man (inkl Hund) bei anderen Hundebesitzern schnell unten durch.
Vielleicht gibt es hier noch Tipps, was ich unternehmen kann. Sie muss ja andere Hunde nicht unbedingt mögen und mit jedem spielen, doch dann wäre es schön, wenn sie einfach an ihnen vorbei geht oder ihnen auf andere Art als durch Schnappen vermittelt, dass sie keine Lust auf sie hat.
Beste Grüße,
Stephan
meine knapp zwei Jahre alte, kastrierte, eher schüchterne und etwas schreckhafte American Staffordshire Terrier Hündin zeigt seit einiger Zeit ein für mich unschönes Verhalten. Bis sie 1 1/2 war, hat sie sich mit absolut jedem Hund hervorragend verstanden. Wir wohnen direkt an einer Hundeauslauffläche und von klein auf hat sie viel Kontakt zu anderen Hunden bekommen.
Seit sie etwa 1 1/2 ist, kam es immer mal wieder zu Fällen, bei denen ich zunächst dachte es handelt sich um ein wenig anzicken. Wenn wir auf ihr fremde Hunde getroffen sind, war meist alles gut, in vereinzelten Fällen kam es jedoch kurz nach dem Aufeinandertreffen zu einem wilden lautstarken Geschnappe beider Hunde. Es wurde nur in die Luft geschnappt und es ist nie etwas passiert. Die Hunde haben entweder nach ein paar Sekunden das Geschnappe beendet oder ich habe meine Hündin aus der Situation geholt (hingehen und wegziehen, da ein Abruf in dieser Situation nicht möglich ist). Leider hat sich das Verhalten gehäuft, was mich zunächst unsicherer gemacht hat. Das hat die Situation natürlich nicht verbessert.
Darum bin ich nun mit einer Schleppleine unterwegs, die mir meine Sicherheit wiedergegeben hat, da ich sie immer kontrollieren kann (Sie lässt sich super abrufen, nur eben in brenzligen Situationen nicht).
Treffen wir auf Hunde die sie kennt (auch wenn sie sie schon ewig nicht getroffen hat), gibt es keine Probleme. Beschnuppern und dann geht entweder jeder seiner Wege oder es wird gespielt. Kommt es jedoch trotz der Schleppleine (ich lasse sie an fremde Hunde eigentlich nicht mehr heran) zu einem Aufeinandertreffen mit anderen Hunden, bleibt sie stehen, die Rute ist nicht eingeklemmt, hängt aber eher runter. Versucht dann der Hund (unabhängig ob Hündin oder Rüde) an ihrer Rückseite zu schnüffeln, schnappt sie nach ihm. Das mit dem Schnappen kam auch schon vor (noch vor der Schleppleinenzeit), ohne das Geschnüffelt wurde. Da war es eher so, dass wenn beide Hunde eng beieinander standen, meine Hündin den anderen Hund angestarrt hat, dieser seinen Kopf weggedreht hat und meine Hündin aus dem Nichts zugeschnappt hat. Wie bereits geschrieben, bisher waren es keine wirklichen Bisse sondern Luftschnappen oder zwei Mal leicht ins Fell, ohne dass es zu Löchern kam, jedoch sind dies natürlich sehr unschöne Situationen. Zumal ich mir auch über die Außenwirkung der Rasse bewusst bin und sie daher gerne immer unter Kontrolle haben möchte. Man darf sich quasi keinen Fehltritt erlauben, sonst ist man (inkl Hund) bei anderen Hundebesitzern schnell unten durch.
Vielleicht gibt es hier noch Tipps, was ich unternehmen kann. Sie muss ja andere Hunde nicht unbedingt mögen und mit jedem spielen, doch dann wäre es schön, wenn sie einfach an ihnen vorbei geht oder ihnen auf andere Art als durch Schnappen vermittelt, dass sie keine Lust auf sie hat.
Beste Grüße,
Stephan