Angst ❯ Vor Hunden
Pia_B schrieb am 24.01.2021
Hallo!
Wir haben einen 18 Monate alten Labradoodlerüden. Wir haben außerdem noch eine 13-jährige Havaneserhündin. Unseren Rüden haben wir mit 11 Wochen bekommen und er war von Anfang an sehr unsicher bei anderen Hunden.
Als auf einer Hundewiese verschiedenste Hunde auf ihn zukamen, hat er schon als Welpe um sich in die Luft geschnappt und wollte sich immer irgendwo, auch bei fremden Menschen, verstecken. Wir haben ihn dann zunächst nur noch mit ausgewählten Hunden zusammen kommen lassen, bei denen er sehr unterwürfig war und manchmal hat er auch bei Begrüßungen etwas gepinkelt.
Nun hat er seine festen Hundekumpels mit denen er unheimlich gerne sehr körperlich spielt und meistens jagt er die auch. Wenn diese Hunde hinter ihm herlaufen, dreht er sich sehr oft um, oder bleibt stehen, weil er sich dabei nicht wohl fühlt.
Bei neuen Hunden hat er "zwei Gesichter". Bei größeren Hunden (so ca. ab Labradorgröße) ist er sehr unsicher und würde ihnen am liebsten immer nie näher kommen. Er versucht sie eher zu meiden und daher sind diese Hunde oft sehr rüpelig zu ihm gewesen, dabei schmeißt er sich richtig auf den Rücken und kreischt wie ein kleiner Hund (mein Rüde hat selber eine Schulterhöhe von 65 cm).
Jedoch haben wir vor ein paar Wochen ein Hundetreffen mit einem 8 Monate alten irischen Wolfshund gehabt, der sehr verspielt und gut sozialisiert ist. Wir sind eine halbe Stunde erstmal nebeneinander spazieren gegangen. Mein Rüde hatte ihn immer im Blick und ist aber nicht von alleine hinterher gegangen, hatte aber immer wieder in seine Richtung geschnüffelt und das empfand ich als ein gutes Zeichen. Als wir sie dann abgeleint haben und sie sich beschnuppert haben, war meiner sehr angespannt und es hat nur wenige Sekunden gedauert, als er ihn dann weggebissen hat. Er hat ihn die ganze Zeit kontrolliert und man hat ihm förmlich angemerkt wie er es "genossen" hat mal der zu sein, der dem anderen Angst macht.
Diese Seite kannten wir auch schon bei anderen kleineren Hunden. Diese sind meistens bei Begrüßung unsicherer, weil er sehr groß ist und dann merkt man, wie er sich aufplustert und er steifer wirkt. Dann schmeißt er sich meistens mit seinem ganzen Körper auf den Hund. Er knurrt laut, beißt nicht zu, aber er versucht den Hund unter sich festzuhalten und wird aggro, wenn der Hund fliehen will. Als würde er die Kontrolle über alles haben wollen.
Ich habe 2 Jahre auf unterschiedliche Hunde aufgepasst und war oft mit einem Rudel von 5 bis 7 Hunden unterwegs. Ich hatte nie wirklich Probleme und konnte alle Hunde immer gut einschätzen. Mein Rüde ist der erste Hund, den ich nicht einschätzen kann, da er diese zwei Gesichter hat. Er ist ein sehr unsicherer Hund und ich würde ihm gerne mehr Sicherheit geben, möchte jedoch nicht, dass ich ihn noch mehr dahingehend pushe, dass er so überlegendes Verhalten zeigt.
Wir haben einen 18 Monate alten Labradoodlerüden. Wir haben außerdem noch eine 13-jährige Havaneserhündin. Unseren Rüden haben wir mit 11 Wochen bekommen und er war von Anfang an sehr unsicher bei anderen Hunden.
Als auf einer Hundewiese verschiedenste Hunde auf ihn zukamen, hat er schon als Welpe um sich in die Luft geschnappt und wollte sich immer irgendwo, auch bei fremden Menschen, verstecken. Wir haben ihn dann zunächst nur noch mit ausgewählten Hunden zusammen kommen lassen, bei denen er sehr unterwürfig war und manchmal hat er auch bei Begrüßungen etwas gepinkelt.
Nun hat er seine festen Hundekumpels mit denen er unheimlich gerne sehr körperlich spielt und meistens jagt er die auch. Wenn diese Hunde hinter ihm herlaufen, dreht er sich sehr oft um, oder bleibt stehen, weil er sich dabei nicht wohl fühlt.
Bei neuen Hunden hat er "zwei Gesichter". Bei größeren Hunden (so ca. ab Labradorgröße) ist er sehr unsicher und würde ihnen am liebsten immer nie näher kommen. Er versucht sie eher zu meiden und daher sind diese Hunde oft sehr rüpelig zu ihm gewesen, dabei schmeißt er sich richtig auf den Rücken und kreischt wie ein kleiner Hund (mein Rüde hat selber eine Schulterhöhe von 65 cm).
Jedoch haben wir vor ein paar Wochen ein Hundetreffen mit einem 8 Monate alten irischen Wolfshund gehabt, der sehr verspielt und gut sozialisiert ist. Wir sind eine halbe Stunde erstmal nebeneinander spazieren gegangen. Mein Rüde hatte ihn immer im Blick und ist aber nicht von alleine hinterher gegangen, hatte aber immer wieder in seine Richtung geschnüffelt und das empfand ich als ein gutes Zeichen. Als wir sie dann abgeleint haben und sie sich beschnuppert haben, war meiner sehr angespannt und es hat nur wenige Sekunden gedauert, als er ihn dann weggebissen hat. Er hat ihn die ganze Zeit kontrolliert und man hat ihm förmlich angemerkt wie er es "genossen" hat mal der zu sein, der dem anderen Angst macht.
Diese Seite kannten wir auch schon bei anderen kleineren Hunden. Diese sind meistens bei Begrüßung unsicherer, weil er sehr groß ist und dann merkt man, wie er sich aufplustert und er steifer wirkt. Dann schmeißt er sich meistens mit seinem ganzen Körper auf den Hund. Er knurrt laut, beißt nicht zu, aber er versucht den Hund unter sich festzuhalten und wird aggro, wenn der Hund fliehen will. Als würde er die Kontrolle über alles haben wollen.
Ich habe 2 Jahre auf unterschiedliche Hunde aufgepasst und war oft mit einem Rudel von 5 bis 7 Hunden unterwegs. Ich hatte nie wirklich Probleme und konnte alle Hunde immer gut einschätzen. Mein Rüde ist der erste Hund, den ich nicht einschätzen kann, da er diese zwei Gesichter hat. Er ist ein sehr unsicherer Hund und ich würde ihm gerne mehr Sicherheit geben, möchte jedoch nicht, dass ich ihn noch mehr dahingehend pushe, dass er so überlegendes Verhalten zeigt.