Aggressivität ❯ Gegenüber anderen Hunden
Mike Z. schrieb am 23.10.2019
Hallo, wir haben eine 4 Jahre alte Tibet Terrier-Hündin, die mit einem Hunde-Duo (Australian Sheppard-Mix und Pinscher) aus der näheren Nachbarschaft überhaupt nicht klar kommt. Die beiden anderen Hunde waren von Anfang an, hinter dem Zaun ihres Grundstücks sehr agressiv zu, auf dem vorbeigehenden Weg passierenden, sonstigen Hunden, wie auch zu unserer Hündin.
Beim zufälligen Aufeinandertreffen bei Gassi-Gängen gab es seitdem immer agressive Szenen bis hin zu einer Balgerei mit einem der Hunde aus dem Duo.
Unsere Hündin ist sonst nicht agressiv und kommt mit anderen Hunden in der Regel gut aus.
Das besondere ist, dass unsere Hündin beim Verlassen des Hauses oder bei Rückkehr von der Gassi-Runde am liebsten sofort zum Grundstück der "Erzfeinde" laufen würde, um dort mit den anderen Hunden "rumzuzoffen", sprich sie zur Auseinandersetzung, mindestens zu Anschlagen zu provozieren. Dabei bellt unsere Hündin nicht, macht sich aber durch lautes Hächeln und Rumrennen bemerkbar.
Dies wiederholt sich jeden Tag. Sie geht dementsprechend auch energisch in die Leine, um nach Möglichkeit dort vorbeilaufen zu dürfen.
Etwas abgeschwächt aber nach gleichem Muster verfährt sie mit einem anderen Hund in etwas gleicher Entfernung (100-150m), mit dem sie mal eine kleine, aber direkte Auseinandersetzung auf dem Feld hatte).
Unsere Hündin ist ansonsten vom Wesen her eigentlich eher selbstbewusst als ängstlich. Man könnte auch sagen dominant veranlagt.
Ich habe anfänglich den Weg gewählt, durch häufiges Vorbeigehen den Reiz einfach "langweilig" werden zu lassen,was aber nicht funktioniert. Auch haben wir Ablenkung mit nachträglicher Belohnung bei gewünschtem Verhalten ergebnislos versucht.
Da das nun schon fast 3 Jahre so geht, meine Frage:
Kann ein Hund "streitsüchtig" sein (was ist der innere Antrieb?) und was könnte anstatt der Abstumpfungs-/Ablenkungsstrategie noch hilfreich sein, ihr dieses Verhalten abzugewöhnen.
Besten Dank im Voraus.
MZ
Beim zufälligen Aufeinandertreffen bei Gassi-Gängen gab es seitdem immer agressive Szenen bis hin zu einer Balgerei mit einem der Hunde aus dem Duo.
Unsere Hündin ist sonst nicht agressiv und kommt mit anderen Hunden in der Regel gut aus.
Das besondere ist, dass unsere Hündin beim Verlassen des Hauses oder bei Rückkehr von der Gassi-Runde am liebsten sofort zum Grundstück der "Erzfeinde" laufen würde, um dort mit den anderen Hunden "rumzuzoffen", sprich sie zur Auseinandersetzung, mindestens zu Anschlagen zu provozieren. Dabei bellt unsere Hündin nicht, macht sich aber durch lautes Hächeln und Rumrennen bemerkbar.
Dies wiederholt sich jeden Tag. Sie geht dementsprechend auch energisch in die Leine, um nach Möglichkeit dort vorbeilaufen zu dürfen.
Etwas abgeschwächt aber nach gleichem Muster verfährt sie mit einem anderen Hund in etwas gleicher Entfernung (100-150m), mit dem sie mal eine kleine, aber direkte Auseinandersetzung auf dem Feld hatte).
Unsere Hündin ist ansonsten vom Wesen her eigentlich eher selbstbewusst als ängstlich. Man könnte auch sagen dominant veranlagt.
Ich habe anfänglich den Weg gewählt, durch häufiges Vorbeigehen den Reiz einfach "langweilig" werden zu lassen,was aber nicht funktioniert. Auch haben wir Ablenkung mit nachträglicher Belohnung bei gewünschtem Verhalten ergebnislos versucht.
Da das nun schon fast 3 Jahre so geht, meine Frage:
Kann ein Hund "streitsüchtig" sein (was ist der innere Antrieb?) und was könnte anstatt der Abstumpfungs-/Ablenkungsstrategie noch hilfreich sein, ihr dieses Verhalten abzugewöhnen.
Besten Dank im Voraus.
MZ