Hallo, ich vermute, dass es eher mit der Anschaffung des 2. Hundes zu tun hat, als mit der Kastration.
Möglicherweise versucht er, durch sein ständiges Gebelle sich in den Mittelpunkt zu rücken und ihre Aufmerksamkeit zu erlangen.
Ich nehme an, sie reagieren jedesmal, wenn er bellt mit einem "Nein oder Aus".
Damit hätte er dann die erwünschte Aufmerksamkeit.
Zu Hause können sie versuchen, z.B. das Hinausschauen aus dem Fenster zu unterbinden. Eventuell etwas davorstellen oder eine Sichtschutzfolie unten anbringen - da kenne ich jetzt nicht die örtlichen Bedingungen. Da müßten sie schauen was möglich wäre.
Auf der Strasse versuchen sie , ihn mehr auf sich zu fixieren. Flechten sie beim Spaziergang immer wieder mal eine Übung ein. Dies kann mal ein "Fußlaufen" um Begrenzungspoller sein. Ein Sprung über eine Barriere oder was ihnen möglich ist und woran sie auch Freude haben. Da sind ihrer Phantasie keine Grenzen gesetzt.
Wichtig ist für den Hund, dass er mit ihnen auch Beschäftigung hat und zwar dann, wenn sie es möchten.
Bellt er rum, ignorieren sie es, auch wenn es ihnen schwer fällt. warten sie, bis er sich beruhigt hat. Und nach einer Weile in der er leise war, können sie ihn belohnen mit spiel, Aufmerksamkeit oder einem Leckerchen.Anfansg kleine Zeitintervalle wählen, diese dann so nach und nach ausbauen.
Leider ist es immer schwer, so auf die Entfernung und mit den wenigen Informationen die Situation ganz korrekt einzuschätzen, aber sie können diese Tipps auf jeden Fall ausprobieren.
Mit freundlcihen Grüßen Sabine Kutschick