Zieht an der Leine

Leinenführigkeit
Hannah K. schrieb am 30.09.2014
Hallo. Meine zwei Hunde sind eigentlich gut erzogen. Hab auch schon eine Prüfung mit ihnen abgelegt. Aber beim Spazierengehen zieht mein Rüde ständig. Am schlimmsten ist es, wenn uns wer entgegen kommt und einen hund dabei hat. Teilweise geh ich nur mehr in den späten Abendstunden und tagsüber ist er im Garten.
1 Antwort
Hallo,
Hunde ziehen von uns weg, weil wir nicht spannend sind und nur „Gassi-gehen“.
Ein Hund, der vor unseren Füßen ist, trifft eigene Entscheidungen wie Kreuzen, Zerren, Bellen, weil er uns nicht zutraut, dass wir mit „Ereignissen“ (andere Hunde,Kinderwagen etc,) klarkommen.

Nehmen Sie bitte eine kurze Leine, die sich später verlängern lässt und versuchen Sie Ihrem Hund zuerst einmal beizubringen, dass er HINTER Ihren Füßen geht. Ihr Arm bleibt an der Hosennaht, bleiben Sie stur – kein Leinenruck – Sie führen – basta! Gehen Sie mit dem linken Fuß los und stellen Sie sich auf einen schwierigen Anfang ein. Wenn Ihr Arm nach vorne geht, haben Sie verloren! Ihr Hund wird springen, zerren und kreuzen.

Wenn er Ihre Führung anerkennt, bekommt er mehr Raum. Ehe Sie ihn ziehen, gehen Sie mirt dem GEsicht zum Hund ein Stück rückwärts, rufen, locken Sie ihn, werden Sie spannend! Wenn wir für Hunde spannend geworden sind, haben sie keinen Grund mehr, zu ziehen
Viele Vorschläge und genaue Anleitungen finden Sie in meinen Büchern über meine Homepage www.hundimedia.de.
Arbeiten Sie mit dem Futterbeutel an der 5-m-Leine und spielen Sie viel.
In allen Strukturen ist der Chef vorne und bestimmt den Weg, werden Sie Beschützer , vom Beschützer zum Vertrauten und Partner.
Viel ERfolg
Inge Büttner-Vogt
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