Mangelnder Gehorsam ❯ Grunderziehung
S1T9E9R6N schrieb am 22.12.2016
Jetzt denken Sie sicher "da gibt es viel Potenzial. Es liegt sicherlich an der Art und Weise wie erzogen wird." Falsch. Ich habe alles mir nur mögliche ausprobiert. Ich war in der Hundeschule, habe mir von überall her Tipps geben lassen und habe wirklich alles gemacht was nur ging. Mein Hund sieht alles als Spiel an. Ignoriert man ihn, fängt er an auf sich aufmerksam zu machen, indem er anfängt zu zwicken (nicht fest, nur so, dass es wirklich nervt). Ermahnt man ihn (und das merkt er ganz genau, wenn er etwas nicht soll. Denn dumm ist er nicht.) dann steigert er sich hinein und lässt mich nicht mehr in Ruhe. Wegschubsen kann ich ihn auch nicht, denn er sieht es als Spiel: Der bessere gewinnt.
Ich gehe viel mit ihm raus, spiele viel mit ihm und beschäftige mich auch so viel mit diversen Tricks. Problem: Wenn man ihm was sagt, überlegt er, ob es sinnvoll ist es zu tun. Das sieht man wirklich in seinem Blick. Wenn man Glück hat dann erachtet er es für sinnvoll (meistens für ein Leckerchen). Allerdings muss man dazu sagen, dass dieses Phänomen an der Rasse liegt.
Ansonsten ist er wirklich ein total lieber, ruhiger und ausgeglichener Hund. Er ist sehr geduldig und man merkt dass er lernwillig ist. Allerdings nicht immer so wie ich es gerne möchte. Bei ihm muss alles spielerisch funktionieren, aber das ist schwierig.
Beim Spazierengehen orientiert er sich nicht an mir. Nur ganz selten schaut er zu mir hoch. Ich bin dabei ihm das anzutrainieren (an jeder Straße: "Halt, Sitz, Guck mich an, Lob, und Fuß"), aber das ist schwierig (nur das Angucken, weil er rassentypisch sehr neugierig ist und seine Augen und Ohren überall hat und sich total schnell ablenken lässt),
und für ihn anscheinend nur die Lösung um weiterlaufen zu dürfen...
Man merkt aber auch dass er sich (rassenspezifisch) eine Bezugsperson (mich) ausgewählt hat, die am besten auf ihn eingehen kann. Auf mich hört er auch am meisten und ich merke, dass er sich Mühe gibt.
Als nächster Schritt steht eine Kastration an, in der Hoffnung dass dies vllt ein wenig Ruhe einkehren lässt.
Ich gehe viel mit ihm raus, spiele viel mit ihm und beschäftige mich auch so viel mit diversen Tricks. Problem: Wenn man ihm was sagt, überlegt er, ob es sinnvoll ist es zu tun. Das sieht man wirklich in seinem Blick. Wenn man Glück hat dann erachtet er es für sinnvoll (meistens für ein Leckerchen). Allerdings muss man dazu sagen, dass dieses Phänomen an der Rasse liegt.
Ansonsten ist er wirklich ein total lieber, ruhiger und ausgeglichener Hund. Er ist sehr geduldig und man merkt dass er lernwillig ist. Allerdings nicht immer so wie ich es gerne möchte. Bei ihm muss alles spielerisch funktionieren, aber das ist schwierig.
Beim Spazierengehen orientiert er sich nicht an mir. Nur ganz selten schaut er zu mir hoch. Ich bin dabei ihm das anzutrainieren (an jeder Straße: "Halt, Sitz, Guck mich an, Lob, und Fuß"), aber das ist schwierig (nur das Angucken, weil er rassentypisch sehr neugierig ist und seine Augen und Ohren überall hat und sich total schnell ablenken lässt),
und für ihn anscheinend nur die Lösung um weiterlaufen zu dürfen...
Man merkt aber auch dass er sich (rassenspezifisch) eine Bezugsperson (mich) ausgewählt hat, die am besten auf ihn eingehen kann. Auf mich hört er auch am meisten und ich merke, dass er sich Mühe gibt.
Als nächster Schritt steht eine Kastration an, in der Hoffnung dass dies vllt ein wenig Ruhe einkehren lässt.