Mein Hund hat Angst vor fremden Hunden

Angst ❯ Vor Hunden
Atanu schrieb am 29.03.2014
Mein Hund 8 Jahre kastriert hat Angst bzw.geht wenn er ohne Leine gehen würde auf andere Hunde los.Wenn diese an der Leine sind geht er auf sie los und beist auch.Sind größere Hunde von der Leine rennt er ca.2-3 m hin bellt sie an und kommt wieder zurück.Ich muss immer sehen das kein Hund in der nähe ist.Sitz,Platz,ist alles in Ordnung.
5 Antworten
Elke Heese | Hundetrainer/in
schrieb am 30.03.2014
Hallo,
mit diesen wenigen Hinweisen und ohne die Situation vor Ort anschauen zu können, ist ist es schwierig die Frage zu beantworten. Meist ist bei unsicheren Hunden der Halter die Ursache für dieses Verhalten und gleichzeitig sollte man darüber nachdenken, ob der Hund genügend Auslauf und Beschäftigung bekommt. Denn ein Hund der nicht Ausgelastet ist hat zu viel aufgestaute Energie die er dann in einem Fehlverhalten zeigt.
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Atanu | Fragesteller/in
schrieb am 31.03.2014
Vielen Dank für die schnelle Antwort.Ich weiß das ich sicher das problem bin da Atanu sehr auf mich fixirt ist.Die Überlegung mit der Auslastung kann durchaus möglich sein,da ich ja immer aufpassen muss.Ich gehe seit gestern ca 2 Stunden am Stück durch die Felder wo ich ganz allein bin und Atanu springen und rennen kann.Leider spielt er nicht gern oder garnicht mit Wurfbällen oder anderen Spielzeug.Ist es ratsam das Atanu einen Beiskorb bekommt and dann vorsichtig mit anderen Hunden zusammenkommt?Ich würde mich über eine Antwort sehr freuen und bedanke mich .Mit lieben Grüßen Atanu.
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Elke Heese | Hundetrainer/in
schrieb am 31.03.2014
Hallo,
schön das Sie an der Auslastung arbeiten. :-)
Zum spielen kann man probieren, ob der Hund sein Trockenfutter ( wenn er solches bekommt) auch draußen bei Suchspielen erarbeiten würde. Denn das wäre eine Beschäftigung für den Kopf.
Anregungen finden Sie auf der Hompage: spass-mit hunde.de
Dieses fixieren, kann natürlich auch bewirken, dass er Sie draußen beschützen will. Sie sollten mit ihm üben auch mal eine Trennung in der Wohnung auszuhalten. Einfach mal eine Tür zu machen und dann wieder wie selbstverständlich reingehen. Den Hund auch mal ignorieren, damit er lernt nicht immer Aufmerksamkeit zu bekommen. Ignorieren bedeutet nicht anschauen, nicht anfassen, nicht ansprechen. :-)
Bei Begegnungen mit anderen Hunden würde ich ihn an einer langen Schleppleine führen, damit Sie ihn zurückholen können wenn es Probleme gibt. Und dann sollten Sie Ihrem Hund streng jedes knurren und auch schon das anschauen anderer Hunde streng verbieten.
Erst wenn Sie an den Hunden vorbei können ohne das er Probleme macht, kann man den nächsten Schritt machen und näher ran gehen.
Viel Erfolg..
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Atanu | Fragesteller/in
schrieb am 01.04.2014
Guten Morgen,vielen Dank für die hilfreiche Antwort.Verlustängste in der Wohnung hat Atanu nicht.Er kann gut alleine bleiben.Aber er geht mit mir in der Wohnung überall mit.Seid 2 Tagen ignoriere ich ihn und schicke ihn in sein Körbchen wenn wir von drausen kommen.Das geht schon ganz gut.Futtersuchen im freien mache ich da ich es in Büchern gelesen habe.Ich arbeite fest daran das es für und Beide wieder leichter wird.Ich würde gern mit Ihnen in Verbindung bleiben,um die Fortschritte aber auch Rückschritte zu besprechen.Vielen,vielen Dank Ihre Frau Wachsmuth mit Atanu.
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Elke Heese | Hundetrainer/in
schrieb am 01.04.2014
Gerne können Sie mir schreiben! Auch gerne über meine eMail: info@hunde-couch.de
Viel Erfolg....
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