Sven S.
schrieb am 16.11.2012
Hallo Dennis,
fast alle jungen Hunde haben am Anfang Angst im Dunkeln. Das ist wie bei uns Menschen ja auch. Ältere Tiere, denen beigebracht wurde, dass sie keine Angst haben müssen, haben auch keine.
Das Sichtfeld des Hundes ist im Dunkeln genauso eingeschränkt wie bei uns Menschen. Natürlich können sie immer noch mehr sehen als wir Menschen, aber es ist nicht wie am Tage. In der Dunkelheit hört man mehr Geräusche als am Tag. Man hört jedes Knacken. Das geht uns Menschen ja auch so. Bei uns Menschen haben auch manche mehr vor der Dunkelheit Angst als andere und so ist das auch bei Hunden. Wenn der Halter allerdings schon unruhig ist und dieser sich die ganze Zeit umguckt, dann überträgt er diese Unruhigkeit an seinen Hund weiter.
Zu deinen Bekannten: Wie wollen deine Bekannten das denn im Winter machen? Da ist es ja fast durchgehend Dunkel. Wollen die gar nicht mehr mit dem Hund rausgehen? Ich halte es für übertrieben, in der Dunkelheit nicht mehr mit dem Hund rauszugehen. Nur wenn der Hund positive Erfahrungen mit der Dunkelheit gemacht hat und sich an die Dunkelheit gewöhnt hat, dann hat dieser Hund auch keine Angst mehr.
LG