Hallo, wird dort regelmäßig geschossen oder war es ein einmaliges Ereignis?
Wenn es ein einmaliges Ereignis war, können sie folgendes versuchen.:
gehen sie Richtung Wald, biegen sie aber vorher ab und wählen einen anderen Weg.
Machen sie dort ein paar tolle Spiele mit dem Hund. Der Hund soll erst einmal lernen, es geht zwar Richtung "böser Wald" aber nicht ganz bis dorthin und dann gibt es IMMER etwas ganz tolles mit Frauchen zu erleben. Er wird sich bald auf den Weg dorthin freuen.
Ohne viel Aufhebens zu machen, verlegen sie ihren Spaziergang immer näher an den Wald heran, gehen einfach ein wenig hinein, wieder tolle Spiele, hinausgehen. Spielen sie mit ihm im Wald, lassen sie ihn etwas suchen etc. da sind ihrer Phantasie keine Grenzen gesetzt.
Sie können das Training mit Adaptiltabletten, Bachblüten rescue Tropfen oder Vetplus calmex unterstützen. Dies geben sie dem Hund vor dem Spaziergang in das "gefährliche" Gebiet. Es soll den Hund sanft unterstützen, seine Ängste zu überwinden und so ein erfolgreiches Training ermöglichen.
Vielleicht haben sie auch die Möglichkeit mit einer Hundegruppe einen Spaziergang in diesen Wald zu unternehmen. Manchmal kann Gruppendynamik auch "Wunder" bewirken.
Wird dort regelmäßig geschossen, müßten sie den Hund erst an die Schussgeräusche gewöhnen, bevor sie wieder in das "gefährliche" Gelände gehen.
Sie werden viel Zeit und Geduld benötigen und dürfen nur in kleinen Schritten trainieren, da es sonst eventuell zu Rückschlägen kommen kann. Überfordern sie den Hund nicht.
Mit freundlichen Grüßen Sabine Kutschick