Angst ❯ Vor Menschen
Anke H. schrieb am 04.04.2020
Hallo,
es geht um Erwin, unseren 10 Monate alten dt. Dogge-Mix. Wir haben ihn im Alter von 5 Monaten von einem Bauernhof geholt, hier lebte er nur auf einer Wiese, kein Halsband, keine Erziehung, keine Wohnung, Treppe, Auto etc.. Er war der jüngste im Rudel und wurde wohl von seinen Geschwistern immer beim Füttern abgebissen, so sah er aus, mager und verschreckt, viele Wunden. Er hat sich dann bei uns super eingelebt, ist aufgeweckt, verschmust, lernbegierig und schlau. Drinnen ist er ein Traum, Impulskontrolle ist schon prima, Grundgehorsam ist da wie Sitz, Platz, Kopf, Aus, Warte, Bleib etc.. Soweit alles gut, wenn der Spaziergang nicht wäre. Er hat Angst vor anderen Menschen, v.a. an der Leine. Bellt, knurrt, reißt und steigt an der Leine, zieht aggressiv die Lefzen hoch. Kurven gehen hilft nicht, ausweichen auch nicht, umdrehen und weggehen geht auch nicht, er geht nicht mit geschweige denn lässt er sich mit"ziehen", sondern versucht alles, auf die andere Person zuzurennen. So auch wenn Menschen unser Haus betreten. Hier geht es aber etwas besser, da diese Menschen vorbereitet sind und wir sie bitten, sich seitlich und gebeugt hinzustellen, nicht direkt anzuschauen und am Besten nicht beachten. Dann kommt er schnuppern, irgendwann lehnt er den Körper an den Besucher und dann ist es gut, streicheln und schmusen kann beginnen. Aber das geht natürlich auf einem Spaziergang unmöglich, wir kennen ja den Entgegenkommenden nicht. Wenn dann noch ein Hund dabei ist, ist alles aus. Männer mit Hut sind am schlimmsten.
es geht um Erwin, unseren 10 Monate alten dt. Dogge-Mix. Wir haben ihn im Alter von 5 Monaten von einem Bauernhof geholt, hier lebte er nur auf einer Wiese, kein Halsband, keine Erziehung, keine Wohnung, Treppe, Auto etc.. Er war der jüngste im Rudel und wurde wohl von seinen Geschwistern immer beim Füttern abgebissen, so sah er aus, mager und verschreckt, viele Wunden. Er hat sich dann bei uns super eingelebt, ist aufgeweckt, verschmust, lernbegierig und schlau. Drinnen ist er ein Traum, Impulskontrolle ist schon prima, Grundgehorsam ist da wie Sitz, Platz, Kopf, Aus, Warte, Bleib etc.. Soweit alles gut, wenn der Spaziergang nicht wäre. Er hat Angst vor anderen Menschen, v.a. an der Leine. Bellt, knurrt, reißt und steigt an der Leine, zieht aggressiv die Lefzen hoch. Kurven gehen hilft nicht, ausweichen auch nicht, umdrehen und weggehen geht auch nicht, er geht nicht mit geschweige denn lässt er sich mit"ziehen", sondern versucht alles, auf die andere Person zuzurennen. So auch wenn Menschen unser Haus betreten. Hier geht es aber etwas besser, da diese Menschen vorbereitet sind und wir sie bitten, sich seitlich und gebeugt hinzustellen, nicht direkt anzuschauen und am Besten nicht beachten. Dann kommt er schnuppern, irgendwann lehnt er den Körper an den Besucher und dann ist es gut, streicheln und schmusen kann beginnen. Aber das geht natürlich auf einem Spaziergang unmöglich, wir kennen ja den Entgegenkommenden nicht. Wenn dann noch ein Hund dabei ist, ist alles aus. Männer mit Hut sind am schlimmsten.