Angst ❯ Vor Menschen
LaLe L. schrieb am 29.05.2024
Liebes Team,
Meine Hündin (neun Monate) ist nun seit sieben Wochen bei uns. Sie kannte zuvor nur einen Hof, ein paar Hunde und fünf Menschen. Ich stehe auch noch in Kontakt mit der Dame aus dem Tierschutz, wo sie geboren wurde und zunächst gelebt hat. Sie hat, laut Angaben, keine aber eben sehr wenig Erfahrung mit Menschen.
Sie hat mir von Anfang an vertraut und folgt mir am liebsten auf Schritt und Tritt. Sie lernt Kommandos unheimlich schnell und zeigt sich, altersentsprechend sehr verspielt. Mein (ich schreibe extra „mein“) großes Problem ist ihr Knurren und, seltener, Bellen gegenüber Menschen. Sobald sich ihr ein Mensch auf unter einem Meter nähert, knurrt sie diesen an. Das Knurren ist dabei immer ohne Zähne und Schnappen. Selbst Menschen, mit denen sie im Garten schon mehrere Stunden verbracht hat, knurrt sie an. Diese halten natürlich Abstand und ignorieren sie größtenteils. Ich verstehe dieses Verhalten bei fremden Menschen und versuche auch stets, die Führung zu übernehmen (hinter mich bringen, in Sitz bringen, eventuell mit Suchspielen ablenken), was auch meistens gelingt. Allerdings kann ich das Geknurre gegenüber bekannten Menschen nur ganz schwer hinnehmen. Mit meinem Freund hat es so geklappt, dass er sie ganz viel aus der Hand gefüttert und das Knurren ignoriert hat. Das bedeutet auch, dass er sie auch mal gestreichelt hat, wenn sie knurrte. Sie hat dann aufgehört und ihn skeptisch beäugt-ist aber nicht starr oder anderweitig aggressiv geworden. Uns ist natürlich bewusst, dass Knurren auch ein Warnsignal ist. Aber es wirkt bei ihr teilweise „reflexartig“, ohne dass die Situation/der Mensch erstmal wirklich gesehen wird. Haben Sie einen Tipp für uns?
Meinetwegen muss sie auf gar kein Fall ein offener, freundlicher Hund sein. Nur dieses generelle Geknurre würde ich gerne angehen. Oder ist damit zu rechnen, dass dies lebenslang bestehen bleibt?
Meine Hündin (neun Monate) ist nun seit sieben Wochen bei uns. Sie kannte zuvor nur einen Hof, ein paar Hunde und fünf Menschen. Ich stehe auch noch in Kontakt mit der Dame aus dem Tierschutz, wo sie geboren wurde und zunächst gelebt hat. Sie hat, laut Angaben, keine aber eben sehr wenig Erfahrung mit Menschen.
Sie hat mir von Anfang an vertraut und folgt mir am liebsten auf Schritt und Tritt. Sie lernt Kommandos unheimlich schnell und zeigt sich, altersentsprechend sehr verspielt. Mein (ich schreibe extra „mein“) großes Problem ist ihr Knurren und, seltener, Bellen gegenüber Menschen. Sobald sich ihr ein Mensch auf unter einem Meter nähert, knurrt sie diesen an. Das Knurren ist dabei immer ohne Zähne und Schnappen. Selbst Menschen, mit denen sie im Garten schon mehrere Stunden verbracht hat, knurrt sie an. Diese halten natürlich Abstand und ignorieren sie größtenteils. Ich verstehe dieses Verhalten bei fremden Menschen und versuche auch stets, die Führung zu übernehmen (hinter mich bringen, in Sitz bringen, eventuell mit Suchspielen ablenken), was auch meistens gelingt. Allerdings kann ich das Geknurre gegenüber bekannten Menschen nur ganz schwer hinnehmen. Mit meinem Freund hat es so geklappt, dass er sie ganz viel aus der Hand gefüttert und das Knurren ignoriert hat. Das bedeutet auch, dass er sie auch mal gestreichelt hat, wenn sie knurrte. Sie hat dann aufgehört und ihn skeptisch beäugt-ist aber nicht starr oder anderweitig aggressiv geworden. Uns ist natürlich bewusst, dass Knurren auch ein Warnsignal ist. Aber es wirkt bei ihr teilweise „reflexartig“, ohne dass die Situation/der Mensch erstmal wirklich gesehen wird. Haben Sie einen Tipp für uns?
Meinetwegen muss sie auf gar kein Fall ein offener, freundlicher Hund sein. Nur dieses generelle Geknurre würde ich gerne angehen. Oder ist damit zu rechnen, dass dies lebenslang bestehen bleibt?