Hallo Helen,
suchen Sie - am besten unter Aufsicht eines Trainers vor Ort - den Kontakt zu fremden Personen. Beachten Sie dabei, dass die Fremden Ihren Hund nicht bedrängen, nicht ansprechen und nicht anfassen. Sie sollen sich mit Ihnen unterhalten und dabei möglicherweise mal etwas Fleischwurst oder etwas anderes besonders Gutes fallen lassen. Sprechen Sie auch mit dem Tierarzt, dass Sie in der nächsten Zeit häufiger in die Praxis gehen. Ins Wartezimmer setzen, Futter geben, wieder gehen. Manchmal auch einfach nur reingehen, kurz mit den Arzthelfern sprechen, wieder gehen. Machen Sie kein größeres Gedöns darum.
Wichtig wäre jedoch trotzdem, dass Sie sich vor Ort einen Trainer suchen, der Sie in die Situationen begleiten kann und ggf. unterbricht, wenn es dem Hund zu viel wird oder Sie unbewusst die Angst verstärken.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg. Ihr Hund ist noch jung.
Gruß
Andrea