Hallo, ihre Hündin hat sehr wahrscheinlich schlechte Erfahrungen mit diesen Personengruppen gemacht und nur wenig Erfahrungen mit dem Stadtleben.
Trotz allen Trainings besteht die Möglichkiet, dass sie diese Ängste nie komplett ablegt.
Sie können nur versuchen durch viel Bindungsarbeit so viel Vertrauen aufzubauen, dass sie sich in ihrer Gegenwart sicher fühlt.
Sie können sich z.B. mit ihr an eine Strasse setzen und sie füttern. Anfangs kann es sein, dass sie ihnen gar nichts abnimmt vor lauter Aufregung. Nehmen sie sich viel Zeit und supertolles Futter mit und bleiben sie solange, bis sie ihnen etwas abnimmt.
Ähnliches können sie in größerer Distanz an einem Kindergarten machen. Wenn sie ihnen etwas abnimmt oder auch mit ihnen spielt, verringern sie die Distanz zu den Kindern.
Geben sie der Hündin Sicherheit, indem sie z.B. verhindern, dass Fremde und/oder Kinder sie anfassen.
Parallel dazu würde ich ihnen empfehlen sich auch Hilfe und Anregungen bei einem Hundetrainer mit Zusatzausbildung zum Verhaltensberater zu holen. Manchmal ist es sinnvoll angstlösende Hilfsmittel mit in ein Training zu intergrieren. Aber ob überhaupt und welche für ihre Hündin geeignet wären, kann nur vor Ort bei direktem Kontakt entschieden werden.
Adressen finden sie z.B auf den Seiten des BHV unter http://www.bhv-net.de/ oder auf den Seiten der Gesellschaft für Tierverhaltensmedizin und -therapie - GTVMT unter http://www.gtvt.de/
Mit freundlichen Grüßen Sabine Kutschick