Blind Angst

Angst
Britta schrieb am 13.11.2013
Hallo
Mein Hund geschätzte 10-12 Jahre ist nun blind und hat unwarscheinlich viel Angst draussen spatzieren zu gehen.
Ich hab es mit Leckerlis und viel einfühlsamkeit versucht ,aber sie traut sich kaum ein Meter zu gehen.Auch Tips aus dem Internet bringen nichts.Ich habe hinterm Haus ein Garten wo sie nun täglich rauskommt,da sie sich dort gut auskennt klappt das ganz gut.Aber ich habe Sorge das es zu wenig Auslauf für sie ist. Was meinen Sie ????
Liebe Grüße Britta.
7 Antworten
Elke Heese | Hundetrainer/in
schrieb am 13.11.2013
Hallo,
vielleicht ist es Ihre besondere Fürsorge die den Hund verunsichert.
Sie weiß doch nicht warum. Versuchen Sie es doch mal mit sehr viel Selbstbewusstsein und Selbstsicherheit. Nehmen Sie den Hund an die Leine und laufen einfach los....der Hund sollte folgen... wenn nicht ...einfach motivieren mit... los komm...mit freudiger Stimme...
Hunde orientieren sich an Ihren Menschen. Sie dürfen keine Unsicherheit zeigen.
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Britta | Fragesteller/in
schrieb am 15.11.2013
Vielen dank für die rasche Antwort,hab es ausprobiert und es hat wunderbar gklappt.
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Elke Heese | Hundetrainer/in
schrieb am 15.11.2013
Das freut mich sehr :-)
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Britta | Fragesteller/in
schrieb am 21.11.2013
Hallo Frau Heese.
Ich bin ja total Happy das es mit dem Spatziergang nun läuft.
Aber nun hab ich ein 2tes Problem.Meine Lissy zieht mich wärend des spatzieren gehen immer wieder stark nach rechts,wo es Hindernisse gibt wie Hecken oder Bordsteinkanten.Ich lasse sie gurz hin damit sie weiss das es dort nicht weitergeht,dann aber bleibt sie stehen und will gleich in alle himmelsrichtungen lang,wenn ich sie dann wieder in die richtige Richtung gebracht habe zieht sie trozdem stark nach rechts.Ich lass die Leine locker wenn sie geradeaus geht nur nach wenigen sekunden gehts wieder stark nach rechts.(ratlos).
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Elke Heese | Hundetrainer/in
schrieb am 22.11.2013
Hallo,
ich nehme mal an, dass Sie den Hund auch an der rechten Seite führen?
Nehmen Sie den Hund doch mal an die linke Seite und die Leine nur so lang, dass der Hund nicht an Ihnen vorbei kann. Und dann immer loben wenn sie richtig läuft. Sollte sie nach rechts wollen, kann sie nicht an ihnen vorbei. Beim lange Leine laufen würde ich versuchen über die Stimme zu arbeiten. Damit der Hund lernt über Stimme gelenkt zu werden. Für jedes nach rechts ziehen gibt es strenges NEIN ...läuft sie richtig ..loben..loben
Man kann auch körperlich seinem NEIN Nachdruck verleihen, indem man sich in den Weg stellt und den Hund mit den Händen oder Beinen (wieder in die richtige Richtung schiebt und dabei NEIN streng sagt. Damit sie lernt ....nach rechts ziehen ist für mich unangenehm und richtig laufen bedeutet Lob.
Ihr Hund braucht Führung ...sie kann nun nur über die Nase und Ohren die Orientierung finden. Und muss das sicherlich auch erst lernen. Helfen Sie ihr indem Sie ihr Unterstützung
geben und ihr sagen was zu tun ist. Versuchen Sie sie über die Stimme zu leiten.
Viel Erfolg.. :-)
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Britta | Fragesteller/in
schrieb am 26.11.2013
Hallo Frau Heese.
Ich muss nun mal ein großes LOB an Sie aussprechen..
Sie helfen vielen Menschen die probleme mit ihren Tieren haben,und meißt wird ihnen dann auch erfolgreich geholfen und das auch noch kostenlos.Mir und meiner Lissy haben sie auch wieder mal erfolgreiche Tips gegeben.Vielen DANK noch einmal von mir.
Liebe Grüße Britta
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Elke Heese | Hundetrainer/in
schrieb am 26.11.2013
DANKE :-)
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