Jagt

Mangelnder Gehorsam ❯ In Gegenwart anderer Tiere
thyret schrieb am 04.04.2015
Hallo , meine Hündin jagt, ich habe auf anraten von Privattrainer versucht das unzulenken auf den Ball. - Nicht geklappt. dann versucht mit Dummytraining - NEin. und jetzt meinte der Trainer ihr ist langweilig und deshalb geht sie in die jagt. ich soll sie unterwegs mehr beschäftigen. nein kein erfolg, wenn ich mit triks usw bei ihrr arbeite geht sie andere hunde an aber jagt immrnoch
6 Antworten
Hallo,

zu Ihrer Nachricht habe ich eine Rückfrage: Wie genau sah das Training mit dem Umlenken aus? Wie haben Sie die jagdliche Ablenkung in das Training eingebaut? Oder haben Sie direkt auf dem Spaziergang mit diesem Training angefangen?

Viele Grüße,
Stefanie Ott

www.mensch-und-tier.net
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thyret | Fragesteller/in
schrieb am 04.04.2015
das umlenken war so, das ich versucht habe ihre aufmerksamkeit zu bekommen. Wenn sie auf eiin Tier aufmerksam geworden ist, hatte ich noch 1 Sekunde zeit bis sie angesetzt hat. Genau da mußte ich sie abrufen und das wurde mit spiel belohnt . das ander was wir versucht haben war , den spaziergang intressannter zu gestallten und dann habe ich zum beispiel leckerchen im baum versteckt und sie suchen lassen, tricks mit ihr zusammen . aber diese sekunde habe ich jetzt auch nicht mehr , es wird immer schlimmer .sie hat die fähigkeit von einer bh aber hängt nur noch in der leine . sie jagt auch sehr stark nach nase , also da ist nichts mehr mit abrufen auch kein doppelter rückruf oder so . ich geh mit der irgendwo lang und alles ist gut und dann ist sie weg , sie ist auch schon in einen stahlgitterzaun gerannt und hat das nicht mitbekommen und letzde woche war ich mit ihr im training und sie lief neben mir, da rannte sie auf einmal loß . irgendwas in der luft gewesen , schleppleine ist mir voll durch die finger gegangen und hat mir die hände aufgerissen. dann hat es geknallt weil sie in die leine gerannt ist , also voll im triep. ich habe keine iddee mehr
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Hallo,

das Jagdproblem scheint ein bereits recht weit fortgeschrittenes Problem zu sein. Ich würde Ihnen daher folgendes raten:
- Gehen Sie nur an Orten spazieren, an denen Ihnen kein Wild begegnet. Wie Sie selber bereits sehr richtig feststellen, reicht die geruchliche Komponente, um Ihren Hund zum Jagen zu verleiten.
- Lassen Sie Ihren Hund vorerst nur an der Leine spazieren gehen. Nutzen Sie dabei bitte eine Leine, mit der Sie sich keine weiteren Verletzungen der Hände zuziehen und tragen Sie ggf. Handschuhe.
- Sie haben, wie Sie schreiben, einen Hund, der jagdlich sehr ambitioniert ist, aber auch schon über einige Vorarbeit (BH) verfügt. Es ist daher sicherlich sinnvoll, diese beiden Komponenten miteinander zu kombinieren. Konkret bedeutet das, dass Sie den Grundgehorsam, der ja schon vorhanden ist, nach und nach in den jagdlichen Kontext überführen könnten. Kontaktieren Sie hierfür bitte einen verhaltenstherapeutisch tätigen Tierarzt, der Sie vor Ort schrittweise in dieses Training einführen kann. Bei weiteren Fragen stehe auch ich gerne zur Verfügung.

Viele Grüße,
Stefanie Ott

www.mensch-und-tier.net
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thyret | Fragesteller/in
schrieb am 04.04.2015
ach was bestimmt auch noch wichtig ist, es hat nichts mit bewegung zu tun. es ist auch nach dem training am platz wo wir erst uo machen und dan agillity und dann noch runter laufen durch den wald . Und es ist erst seit der ersten läufigkeit und nicht jeden tag , erst waren wochen da zuwishen dann wieder tage lang streß dann wieder ruhe usw . jetzt im moment haben wir das aber seit 3 wochen am stück das jagen und ich glaube nicht das wir das nochmal weg bekommen. sie ist früher immer mitgekommen zum reiten, da ist jetz garnicht mehr dran zu denken. sie hat auch früher immer verstanden das sie an der leine nicht jagen braucht weil es nichts bringt... hm bis vor ein paar tagen.
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thyret | Fragesteller/in
schrieb am 04.04.2015
Wo finde ich einen verhaltenstherapeutisch tätigen Tierarzt, mir vor Ort schrittweise in dieses Training einführen kann.?
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Hallo,

leider haben Sie recht, wenn Sie schreiben, dass es schwer wird das Problem in den Griff zu bekommen. Es ist so, dass man lediglich versuchen kann, das Jagdverhalten so gut wie möglich zu kontrollieren. Ganz weg wird man es leider nicht mehr bekommen.

Bitte schreiben Sie mir doch kurz, wo in etwa Sie herkommen, dann suche ich Ihnen einen Ansprechpartner heraus.

Viele Grüße,
Stefanie Ott
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