Hallo Mariella,
zuerst sollten Sie dem Kleinen zuhause Grenzen und Regeln geben. Das wären z. B. wenn der Hund etwas von Ihnen fordert, wie Streicheleinheiten, spielen oder Futter, ignorieren Sie es. SIE bestimmen, wann gestreichelt, gespielt und gefüttert wird.
Springt der Hund von sich aus auf Bett oder Sofa, wird er sanft weggedrückt. Er darf dort nur hin, wenn Sie es erlauben.
SIE agieren, der Hund reagiert, NIE umgekehrt.
Draußen sollten Sie Ihren Hund führen. Das heißt, Sie gehen vor, der Kleine folgt an lockerer Leine. Sie bestimmen die Richtung und das Tempo, nicht Ihr Hund.
Wenn Sie ihn frei laufen lassen, geben Sie ihm keine Chance, nicht zu gehorchen, wenn Sie rufen und nehmen ihn an die Schleppleine. Üben Sie dann gezielt, indem Sie immer wieder rufen und den Hund, wenn er nicht kommt, sanft zu sich herziehen. Dann bekommt er ein Leckerchen und wird sofort wieder laufen gelassen. Wenn er kommt, ohne dass Sie ihn ziehen müssen, lassen Sie Ihr Ende der Leine auf dem Boden so dass er frei läuft, Sie aber immer noch als Notbremse auf die Leine treten können. Lassen Sie den Kleinen aber IMMER zu sich herkommen, laufen Sie ihm nicht hinterher oder locken ihn sonst müssen Sie immer wieder mit dem Training von vorne anfangen.
Viel Erfolg..
Ellen Mayer
www.lesloups.dei