Mangelnder Gehorsam
Daniela schrieb am 21.04.2019
Hallo liebe Hundetrainer !
Ich / wir haben ein großes Problem .Da ich in Spanien lebe und die Sprache leider noch nicht so mächtig bin, kann ich hier leider zur keine Hundeschule gehen. Folgendes :
Wir haben Ende Juli 2018 einen kleinen Jack Rusell Mischling adoptiert. Ein unkastriertes Weibchen. Sie hatte Blutarmut, fraß kaum und wurde laut Adoptionsstelle auch von einer Zecke gebissen. Sie war sehr still, ängstlich und hatte viel Angst.Sie war da 5 Monate alt.Mit der Zeit wurde sie größer , nahm zu und alles drehte sich zum Besten. Sie wurde aber mit der Zeit immer wilder , um nicht zu sagen sehr nervös.Sie hört auf mich zu 90% gut , leider bei meiner Lebenspartnerin klappt so gut wie kaum was. Sie läuft ganz gut an der Leine (Geschirr).Aber kaum nimmt meine LEbenspartnerin die Leine in die Hand, fängt sie an wie wild knurrend an der Leine zu beißen und ziehen. Sie kann die Hündin ignorieren, aber sie lässt nicht locker mit dem Spiel. Auch nach einer halben Stunde nicht. Sie ignoriert alle Komandos. Nur wenn ich die Leine nehme , streng "aus" sag, lässt sie gleich die Leine los.
Wenn wir vom längeren Spaziergang ( etwa 1-1,5 Stunden) nach Haue kommen , wälzt sie sich nach ableinen erst mal auf dem Sofa herum.Bekommt dann ihre totalen 5 Minuten.Meine Lebenspartnerin steht nur da und guckt sich das an. Die Hündin rennt wie wild durchs Wohnzimmer. Springt in einem Moment an meine Lebenspartnerin hoch, schnappt entweder in ihre Finger , T Shirt oder Hose. In die Finger tut das ordentlich weh und wenns die Sachen trifft, haben diese Löcher. Bei mir macht sie das nicht.
Wenn fremde Leute sie auf der Strasse ansprechen (sie ist ja soooo süssss) , dann springt sie total verrückt an denen hoch . Sitzen diese Personen in der Hocke, versucht unsere Hündin immer deren Nase zu schnappen. Beißt aber nicht, sondern verteilt nur Küsse. Bei manchen Männern, die sie niedlich finden legt sie sich reumütig immer auf dem Rücken.Mit kleine Hunde (unsere Hündin ist kaum größer als ein Chihuahua) spielt sie gerne , leider auch sehr wild und rabiat. Das gibt sich aber mit der Zeit und sie wird ruhig. Ein großer Hund (Schäferhund) hatte sie mal gebissen, seit dem bellt sie total agressiv , sobald sie einen ganz großen Hund sieht. Ich sehe auch das sie total unsicher und ängstlich ist.
Da größte Problem aber ist, wie lernt sie , in der Verrückten Minute zuhaue , das sie nicht anspringen und schnappen soll ? Umstöhren hört sie nicht drauf. Wir sind beide sehr liebevoll mit ihr und sie hat es absolut gut bei uns. Im Caffee, Restaurant hört sie sehr gut, da macht sie keine Unarten.
Ich werde demnächst eine andere Strategie probieren. Wenn wir vom Spaziergang rein kommen, werde ich sie nicht ableinen, sondern die Leine am Türendrücker anbinden und sie muss denn warten bis wir beide umgezogen sind , erst dann will ich sie ableinen. Vielleicht wird das ja was und sie ist "normal". Ich habe schon dran gedacht , könnte es an den Hormonen liegen weil sie unkastriert ist ?. Sie ist kurz vor der Läufigkeit . Soll aber 2...3 Monate danach kastriert werden. Sie kommt mir in der Zeit der Läufigkeit total "verrückt "vor. Dazwischen in der Läufigkeitspause gehts denn wieder . Bei mir hat sie die "Beißhemmung " quasi gelernt, sie macht nichts, bei meiner Lebenspartnerin nur dann wenn die Hündin spielen will, kneift sie schon mal zu bei ihr. Aua jaulen usw.... da geht die Hündin nicht drauf ein. Auch ignorieren scheint ihr nicht zu stören. Wenn sie müde wird, wird sie zum Schmusetieger bei mir und meiner Lebensgefährtin auch. Sie kuschelt und schmust sich richtig ran.
Wie kann man ihr beibringen das sie draußen nicht in die Leine beißt und knurrend zieht wie eine Verrückte ? Und wie kann sie lernen meine Lebenspartnerin nicht dauernd die Sachen kaputt zu beißen oder in die Finger zwicken beim hochspringen ? Mit Belohnung können wir nicht mehr arbeiten da sie wegen Lebensmittelunverträglichkeit nichts gekochtes, gebarftes mehr fressen darf.Sie bekommt seit 1,5 Monate nur Spezialfutter für die chronische Darmentzündungen die immer mal wieder auftreten. So nehm ich quasi auch das Trockenfutter mit nach draußen wo ich ihr ab und an was geben , damit sie nicht wie ein Staubsauger ALLES vom Boden frißt.Sie ist sehr dünn, sie kann alles gebrauchen an Futter . Vom Nassfutter frißt sie zwar, aber unbegeistert.
Wir wissen momentan nicht mehr weiter . Wie schon gesagt , kann ich keinen Hundetrainer nehmen da ich mit der Sprache noch nicht so gut klar komme. Das bringt ja nichts, wenn ich ihn nicht verstehe. Meine Lebensgefährtin ist Lehrerin und hat kaum Freizeit .Sie muss halt viel Arbeiten.Ich hätte die Zeit aber weiß nicht wie und wo ich beginnen kann....
Haben Sie einen Rat für uns ?
Beim Wohnort habe ich den alten Ort angegeben, da Spanien leider nicht auswählbar ist . Wenn das eine Rolle spielt, ich wohne in Barcelona .
Ganz liebe Grüsse , Daniela Schmidt
meine email ist : rundelotte40@web.de
Ich / wir haben ein großes Problem .Da ich in Spanien lebe und die Sprache leider noch nicht so mächtig bin, kann ich hier leider zur keine Hundeschule gehen. Folgendes :
Wir haben Ende Juli 2018 einen kleinen Jack Rusell Mischling adoptiert. Ein unkastriertes Weibchen. Sie hatte Blutarmut, fraß kaum und wurde laut Adoptionsstelle auch von einer Zecke gebissen. Sie war sehr still, ängstlich und hatte viel Angst.Sie war da 5 Monate alt.Mit der Zeit wurde sie größer , nahm zu und alles drehte sich zum Besten. Sie wurde aber mit der Zeit immer wilder , um nicht zu sagen sehr nervös.Sie hört auf mich zu 90% gut , leider bei meiner Lebenspartnerin klappt so gut wie kaum was. Sie läuft ganz gut an der Leine (Geschirr).Aber kaum nimmt meine LEbenspartnerin die Leine in die Hand, fängt sie an wie wild knurrend an der Leine zu beißen und ziehen. Sie kann die Hündin ignorieren, aber sie lässt nicht locker mit dem Spiel. Auch nach einer halben Stunde nicht. Sie ignoriert alle Komandos. Nur wenn ich die Leine nehme , streng "aus" sag, lässt sie gleich die Leine los.
Wenn wir vom längeren Spaziergang ( etwa 1-1,5 Stunden) nach Haue kommen , wälzt sie sich nach ableinen erst mal auf dem Sofa herum.Bekommt dann ihre totalen 5 Minuten.Meine Lebenspartnerin steht nur da und guckt sich das an. Die Hündin rennt wie wild durchs Wohnzimmer. Springt in einem Moment an meine Lebenspartnerin hoch, schnappt entweder in ihre Finger , T Shirt oder Hose. In die Finger tut das ordentlich weh und wenns die Sachen trifft, haben diese Löcher. Bei mir macht sie das nicht.
Wenn fremde Leute sie auf der Strasse ansprechen (sie ist ja soooo süssss) , dann springt sie total verrückt an denen hoch . Sitzen diese Personen in der Hocke, versucht unsere Hündin immer deren Nase zu schnappen. Beißt aber nicht, sondern verteilt nur Küsse. Bei manchen Männern, die sie niedlich finden legt sie sich reumütig immer auf dem Rücken.Mit kleine Hunde (unsere Hündin ist kaum größer als ein Chihuahua) spielt sie gerne , leider auch sehr wild und rabiat. Das gibt sich aber mit der Zeit und sie wird ruhig. Ein großer Hund (Schäferhund) hatte sie mal gebissen, seit dem bellt sie total agressiv , sobald sie einen ganz großen Hund sieht. Ich sehe auch das sie total unsicher und ängstlich ist.
Da größte Problem aber ist, wie lernt sie , in der Verrückten Minute zuhaue , das sie nicht anspringen und schnappen soll ? Umstöhren hört sie nicht drauf. Wir sind beide sehr liebevoll mit ihr und sie hat es absolut gut bei uns. Im Caffee, Restaurant hört sie sehr gut, da macht sie keine Unarten.
Ich werde demnächst eine andere Strategie probieren. Wenn wir vom Spaziergang rein kommen, werde ich sie nicht ableinen, sondern die Leine am Türendrücker anbinden und sie muss denn warten bis wir beide umgezogen sind , erst dann will ich sie ableinen. Vielleicht wird das ja was und sie ist "normal". Ich habe schon dran gedacht , könnte es an den Hormonen liegen weil sie unkastriert ist ?. Sie ist kurz vor der Läufigkeit . Soll aber 2...3 Monate danach kastriert werden. Sie kommt mir in der Zeit der Läufigkeit total "verrückt "vor. Dazwischen in der Läufigkeitspause gehts denn wieder . Bei mir hat sie die "Beißhemmung " quasi gelernt, sie macht nichts, bei meiner Lebenspartnerin nur dann wenn die Hündin spielen will, kneift sie schon mal zu bei ihr. Aua jaulen usw.... da geht die Hündin nicht drauf ein. Auch ignorieren scheint ihr nicht zu stören. Wenn sie müde wird, wird sie zum Schmusetieger bei mir und meiner Lebensgefährtin auch. Sie kuschelt und schmust sich richtig ran.
Wie kann man ihr beibringen das sie draußen nicht in die Leine beißt und knurrend zieht wie eine Verrückte ? Und wie kann sie lernen meine Lebenspartnerin nicht dauernd die Sachen kaputt zu beißen oder in die Finger zwicken beim hochspringen ? Mit Belohnung können wir nicht mehr arbeiten da sie wegen Lebensmittelunverträglichkeit nichts gekochtes, gebarftes mehr fressen darf.Sie bekommt seit 1,5 Monate nur Spezialfutter für die chronische Darmentzündungen die immer mal wieder auftreten. So nehm ich quasi auch das Trockenfutter mit nach draußen wo ich ihr ab und an was geben , damit sie nicht wie ein Staubsauger ALLES vom Boden frißt.Sie ist sehr dünn, sie kann alles gebrauchen an Futter . Vom Nassfutter frißt sie zwar, aber unbegeistert.
Wir wissen momentan nicht mehr weiter . Wie schon gesagt , kann ich keinen Hundetrainer nehmen da ich mit der Sprache noch nicht so gut klar komme. Das bringt ja nichts, wenn ich ihn nicht verstehe. Meine Lebensgefährtin ist Lehrerin und hat kaum Freizeit .Sie muss halt viel Arbeiten.Ich hätte die Zeit aber weiß nicht wie und wo ich beginnen kann....
Haben Sie einen Rat für uns ?
Beim Wohnort habe ich den alten Ort angegeben, da Spanien leider nicht auswählbar ist . Wenn das eine Rolle spielt, ich wohne in Barcelona .
Ganz liebe Grüsse , Daniela Schmidt
meine email ist : rundelotte40@web.de