Plötzlich nicht mehr Stubenrein

Stubenreinheit
Jacky1990 schrieb am 18.05.2015
Hallo,
Mein kleiner Hund Jacky ist von einem Tag auf den nächsten nicht mehr Stubenrein! Er macht immer auf das Sofa oder pinkelt in die Wohnung! Es geb ein paar Veränderungen vor ca. 4 Wochen. Wir haben eine neue Wohnung und einen zweiten Hund. Dieser ist um einiges größer, aber wir hatten auch sehr oft Pflegehunde bei uns, wo dieses Problem nie auftrat. Jetzt sind wir ratlos, denn Eifersucht können wir eigentlich im großen und ganzen ausschließen, denn Jacky ist bei uns immer die Nummer eins, er bekommt als erster leckerlie, zuerst wird er begrüßt usw. Natürlich wird der große nicht vernachlässigt, keiner der beiden. Gemeinsames spazieren gehen usw ist auch normal. Sie spielen zusammen und alles ist ok. Wir wissen nicht was genau da los ist. Erkrankungen würden uns nicht einfallen denn das Verhalten von Jacky sonst ist normal geblieben.
Habt ihr eine Idee?
1 Antwort
Guten Abend,
Hunde tun nichts umsonst und sie hassen Veränderungen, sie sind stock-konservativ. Ein Pflegehund ist keine eigener Hund und die neue Wohnung tut ein übriges, dass Ihr Hund Ihnen zeigt, was er davon hält - nämlich nichts.
Neuer Hund und neue Wohnung ist nicht so glücklich gewählt. Wenn ein Hund von einem Tag auf den anderren nicht mehr stubenrein ist, will er Ihnen damit etwas sagen - dass er das Sofa - Ihre erhöhte Sitzposition, Ihr Thron sozusagen, angepinkelt, heißt, dass er mit der Situation unzufrieden ist. Es ist nicht leicht, es zu beantworten, solche Probleme muss man immer sehen: Wie verhalten Sie sich - wie sind Sie? Spielen Sie nur Normalität? Sind Sie verkrampft? (Bestimmt sind Sie das)
Ich würde den Jack Russell in der Wohnung an die Leine nehmen und mit mir führen - die Leine kann man sich auch um den Bauch binden. Er hat keinen Freiraum mehr. Der neue Hund hat sich nicht zu nähern oder zu schnuppern - "Jack" merkt, dass Sie das Sagen haben, er nicht zu kurz kommt, nahe bei Ihnen ist.
Am besten schreiben Sie mir, ob es besser wurde, sonst müssen wir neu überlegen,
viele Grüße
Inge Büttner-Vogt
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