Hallo

Guten Tag,
Hunde ziehen an der Leine, weil sie es so gelernt haben. Oder, besser gesagt, nicht anders gelernt haben. Wenn Herrchen/Frauchen dem Hund mit ausgestrecktem Arm überallhin folgt, wird der Hund natürlich auch weiter immer dahin gehen, wo er hin will. Er kann es ja, manchmal mit einem Gewicht am anderen Ende der Leine, aber es geht. Hunde lernen durch Erfolg oder auch Misserfolg.
Deswegen hier mein Tipp: NIE dem Hund folgen, wenn er zieht, auch nicht, wenn er wo schnuppern, sich lösen oder zu Bekannten will. Wenn er einmal Erfolg hatte, müssen Sie wieder von vorne mit dem Training anfangen. Bleiben Sie stehen, bis die Leine wieder locker ist (das braucht etwas Geduld) oder, wenn Ihr Hund richtig feste zieht, drehen Sie um und gehen zurück.
Am besten reagieren Sie schon, wenn er versucht, Sie zu überholen. SOFORT umdrehen und zurückgehen und zwar jedesmal.
Oft liegt das Ziehen auch an der Art, wie die Leine gehalten wird. Meistens wird die Leine zu kurz gehalten, mit Zug. Zug erzeugt Gegenzug, der Mensch zieht weil der Hund zieht und der Hund zieht immer mehr dagegen. Der Hund kann diesen Kreislauf nicht lösen, das kann nur der Mensch.
Hat Ihr Hund Angst, zu schwimmen oder hat er auch Angst, gewaschen zu werden? Wie verhält er sich dann und wie reagieren Sie?

Viel Erfolg..
Ellen Mayer
www.lesloups.de

Angst von wasser ist halt wenn ich ihm waschen also baden da hat er angst und auch wenn drausen so warm ist will ich ja ihm abkühlen da hat er auch angst.

Hunde reagieren oft auf unser Verhalten. Wie verhält er sich, wenn er Angst hat und wie reagieren Sie?

Liebe Grüße
Ellen Mayer
www.lesloups.de

Er zieht sein schwarz ein wenn er wasser zieht und haut ab.
Ich versuche ihm zu beruhe aber dann klapp nicht so gut
Und lass auch in der ruhe. Der ist mir schon zwei mal zusammen gebrochen wegen
Hitzeschlach bekommen. Und wenn drausen zu warm ist lass ihm zu hausen.

Ja, ihn zuhause lassen ist dann wohl am besten wenn er sich so aufregt. Beruhigen bringt wirklich nichts, die meisten Hunde regen sich dann noch mehr auf. Versuchen Sie es doch mal ohne beruhigen und ohne Zwang, d. h. setzen Sie sich ruhig hin und rufen den Hund zu sich. Streicheln und kraulen Sie ihn, oder was er sonst gerne hat. Nehmen Sie zwischendurch ein feuchtes Tuch und reiben kurz damit über sein Fell, wie ohne Absicht. Wenn er das kurz erträgt, machen Sie es öfter. Achten Sie darauf, dass Sie nicht mit ihm reden, ihn beruhigen oder sonstwas, das wäre nur wieder ein Hinweis für ihn, dass was unangenehmes kommt.

Liebe Grüße
Ellen Mayer
www.lesloups.de