Leinenführung

Leinenführigkeit ❯ Leinenzug
Gomez schrieb am 30.09.2014
Ich glaube schon alles probiert zu haben aber meine Hunde können nicht an der Leine gehen. Ziehen und zerren bis zum erbrechen. Mit stehen bleiben,Richtungswechsel,Aufmerksamkeit auf sich ziehen ...mit und ohne Leckerlis... Beides sind Border-Aussie- Mixe 2 und fast 3 Jahre alt.
2 Antworten
Hallo,
Hunde ziehen von uns weg, weil wir nicht spannend sind und nur „Gassi-gehen“.
Ein Hund, der vor unseren Füßen ist, trifft eigene Entscheidungen wie Kreuzen, Zerren, Bellen, weil er uns nicht zutraut, dass wir mit „Ereignissen“ (andere Hunde,Kinderwagen etc,) klarkommen. Besonders bei hochintelligenten Rassen - ich habe ja auch so einen...

Nehmen Sie bitte eine kurze Leine, die sich später verlängern lässt und versuchen Sie Ihren Hunden zuerst einmal beizubringen, dass sie HINTER Ihren Füßen gehen. Ihr Arm bleibt an der Hosennaht, bleiben Sie stur – kein Leinenruck – Sie führen – basta! Gehen Sie mit dem linken Fuß los und stellen Sie sich auf einen schwierigen Anfang ein. Wenn Ihr Arm nach vorne geht, haben Sie verloren! Ihre Hunde werden springen, zerren und kreuzen.
Stehen bleiben und Richtungswechsel wird ratz-fatz zum Ritual und bringt nichts.
Üben Sie am besten erst mit einem Hund, derr andere sitzt. Gehen Sie solange mit ihm, bis er verstanden hat, dass Sie führen!

Wenn er Ihre Führung anerkennt, bekommt er mehr Raum. Ehe Sie ihn ziehen, gehen Sie ein Stück rückwärts, rufen, locken Sie ihn, werden Sie spannend! Wenn wir für Hunde spannend geworden sind, haben sie keinen Grund mehr, zu ziehen
Viele Vorschläge und genaue Anleitungen finden Sie in meinen Büchern über meine Homepage www.hundimedia.de.
Arbeiten Sie mit dem Futterbeute an der 5-m-Leine und spielen Sie viel.
In allen Strukturen ist der Chef vorne und bestimmt den Weg, werden Sie Beschützer , vom Beschützer zum Vertrauten und Partner.
Border-Aussie-Mixe sind wunderrvolle Hunde, sie brauchen aber auf jedem täglichen Spaziergang etwas zu tun - dafür habe ich meine Bücher geschrieben,
Ich wünsche Ihnen viel ERfolg,
Inge Büttner-Vogt
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Rückwärtsgehen: Immer mit dem Blick zum Hund - Augenkontakt ist wichtig - lassen Sie sich
nicht überrennen - arbeiten Sie hochkonzentriert - es wirkt!
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