Mein hund zieht ständig egal was wir tun

Leinenführigkeit ❯ Leinenzug
Michelle R. schrieb am 19.01.2024
Hallo ich habe einen 2,5 Jahre alten Malinois mix (Mali, border colli und alt deutscher schäferhund) er ist als welpe gut an der Leine gelaufen aber heute zieht er nur noch wie ein blöder auch mit halti oder antizug Halsband. Wir haben schon einige Tipps bekommen aber nichts hilft bis her. Auch das abrufen wenn wir unterwegs sind ohne Leine klappt so zwar gut außer er sieht ander emenschen oder Hunde. Auch daheim ständiges jaulen oder so wenn er keine Aufmerksamkeit bekommt oder kontrollieren. Sind so 2-3 Baustellen die qir net weg bekommen. Mein freund hat eine Herder Hündin 9 Jahre die hört top u hat er gut erzogen nur bei ihm gibt's Probleme. Muss dazu sagen viel auspowern geht nicht da er HD in der hüfte hat u das extrem
3 Antworten
Guten Tag,

bitte versuchen Sie folgendes:
Ab sofort führen Sie: Der Hund geht an der kurzen Leine HINTER Ihren Füßen und an Ihrer zum Ereignis ABGEWANDTEN Seite.
Meistens liegt es am fehlenden Vertrauen zu uns, wenn der Hund an der Leine pampt. Beginnen Sie Ihren Hund zu beschützen und zu führen. Hunde versuchen alles „weg zu bellen“, wenn sie uns nicht zutrauen, mit der Situation klarzukommen.
Geben Sie Ihrem Hund Sicherheit. Hunde brauchen Regeln und Rituale, die Sie festlegen und durchsetzen. Dann fühlt sich ein Hund gut, weil er weiß, dass er sich auf uns verlassen kann. Schutz gibt es in allen Strukturen mit Eltern, Lehrern und Chefs – die guten machen uns sicher und gelassen, wir wissen, was wir tun sollen.
Um Ereignisse (Menschen und Dinge) gehen Sie Bogen und Kreise und lassen Ihrem Hund Zeit, sich – unter Ihren Schutz und an der Leine – in Ruhe anzunähern. Grundsätzlich ist Ihr Hund HINTER Ihren Füßen und wichtig: IHR KÖRPER IST OHNE AUSNAHME IMMER DAZWISCHEN!!!! Eine Hund an Hund oder eine Leinen-Begegnung gehen grundsätzlich schief. Gehen Sie auch in die andere Richtung und nehmen Sie den BLICKKONTAKT heraus. Bleiben Sie in Bewegung und lassen Sie ihn nicht am Rand sitzen und beugen Sie sich nicht über ihn, das baut unnötig Stress auf.
Er sollte nichts mehr zu „erledigen“ haben – Sie führen und geben Richtung und Verhalten an.
Bei Ihnen ist es vielleicht auch das Problem, dass Sie zu lange in die Situation hineingehen. Rufen Sie früher ab, leinen Sie früher an, seien Sie immer vorausschauend und ein bisschen fixer als Ihr Hund.
Nehmen Sie Menschen, die Ihnen entgegenkommen, als „Übung“. Zeigen Sie Ihrem Hund, dass sie seine Furcht/Unsicherheit ernstnehmen. Genauso gehen Sie an unbekannte Dinge heran – umkreisen Sie sie unter Ihrem Schutz, mit Ihrem Körper dazwischen (!!!!!) gern ein Leckerchen, wenn es klappt – lassen Sie sich bitte viel Zeit, nicht nur „probieren“.
Nach einer Weile wird Ihr Hund schon selbst an Ihre andere Seite gehen, weil er sich dort wohl fühlt und auf Ihren Schutz vertraut – das ist für Sie ein tolles Gefühl!
Es wäre auch toll, wenn Sie nicht nur „Gassi-gehen“, sondern Ihren Hund geistig trainieren und beschäftigen, damit er sich nicht langweilt.
Viele Grüße

Inge Büttner-Vogt

www.hundimedia.de
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Michelle R. | Fragesteller/in
schrieb am 25.01.2024
Naja unsicher ist er nicht er liebt Menschen und will zu jedem hin angst so vor sachen hat er auch nicht er lässt sich auch von mir zb absaugen wenn er extrem haart. Er mag nur andere Hunde nicht grad wenn unsere Hündin noch dabei ist. Qie gesagt es ist das ziehen er will vorlaufen aber durch Unsicherheit ist es nicht. Kurze Lwine und halte haben wir. Mein freund hat auch schon mehrere malis gehabt und da war alles einfacher. Auch sein Kumpel er ist Hundeführer u hat auch mehrere Malis hat uns auch schon diese Tips gegeben aber die bringen nichts. Er ist ein so lieber hund abet soweit ich weiß hat sein papa die selben probleme zieht an der Leine aber sonst hört er aufs wort auch das hinterher laufen macht er wohl auch. Wie kann man das abtrainieren das er einem ständig hinterher läuft wenn man sich in der wohnung bewegt.
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Guten Abend.
jeder Hund, ist anders und man keinen vergleichen, so wir alle anders sind. Was bedeutet es, dass er zu jedem hinwill? Er trifft eigene entscheidungen. Vielleicht wegen mangelnder Auslastung, geistigem Training? Nehmen wir einmal an, Sie versuchen es mal eine Woche, er bleibt bei Ihnen, weil Sie spannend geworden sind? Leckerchen werfe, Futterbeutel und mehr.
Denken S'ie sich in einen Menschen hinein der nur zu anderen Menschen will, was denken Sie?
Geben Sie dieser Übung einfach einmal eine Chance, bleiben Sie schön stur!
Viele Grüße
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