Angst ❯ Vor dem Alleinsein
Mareike schrieb am 29.04.2019
Guten Tag,
Ich benötige dringend Rat, da ich nicht mehr weiter weiß.
Es geht um meinen Chihuahua. Er ist 1,5 Jahre alt und hat mit einem Jahr bereits in drei Familien gelebt. Er ist im Juni 2018 mit einigen Verletzungen zu mir gekommen, welche nun verheilt sind.
Zu diesem Zeitpunkt beherrschte er keinerlei Kommandos oder Abläufe. Heute bin ich mit ihm sehr zufrieden, da er einiges erlernt hat und mittlerweile einen geregelten Tagesablauf hat. Allerdings hat er ein großes Problem mit dem Alleinsein. Sobald ich die Wohnung auch nur für ein paar Minuten verlasse, dreht er völlig durch, sprich: er nässt sich ein, speichelt, zerkratzt die Tür und springt mich beim Betreten der Wohnung hüfthoch an. Dazu fiebt, jault und bellt er sehr laut und rennt mit dem Knochen im Maul durch die gesamte Wohnung. Er zittert am ganzen Körper und kommt erst nach Minuten wieder zur Ruhe. Da ich arbeiten muss, ist es erforderlich, dass er das Alleinsein lernt. Im Moment kann ich noch auf meine Mutter und meine Schwester zählen, da sie in Schichten arbeiten. Mit einer Hundekamera kann ich mittlerweile sein Verhalten beobachten. Im Moment schafft er 10 Minuten ohne zu jaulen alleine zu bleiben. Jedoch liegt er jedes Mal direkt vor der Tür und wartet. Seit ein paar Tagen trainiere ich mit dem Kommando "Bleib", damit er auf seinem Lieblingsplatz entspannt liegen kann. Für ein paar Minuten funktioniert es auch und er schläft teilweise. Jedoch immer nur für ein paar Minuten.
Für uns ist es sehr schlimm, ihn jedes Mal leiden zu sehen und abgeben kommt für uns nicht in Frage. Eine Hundetrainerin ist der Meinung, dass sein Verhalten respektlos und frech ist. Er wäre außerdem sehr dominant. Die Verhaltenstherapeutin hingegen geht von einer Trennungsangst aus.
Für Tipps, auch bezüglich der Gestaltung des Trainings wäre ich sehr dankbar.
Ich benötige dringend Rat, da ich nicht mehr weiter weiß.
Es geht um meinen Chihuahua. Er ist 1,5 Jahre alt und hat mit einem Jahr bereits in drei Familien gelebt. Er ist im Juni 2018 mit einigen Verletzungen zu mir gekommen, welche nun verheilt sind.
Zu diesem Zeitpunkt beherrschte er keinerlei Kommandos oder Abläufe. Heute bin ich mit ihm sehr zufrieden, da er einiges erlernt hat und mittlerweile einen geregelten Tagesablauf hat. Allerdings hat er ein großes Problem mit dem Alleinsein. Sobald ich die Wohnung auch nur für ein paar Minuten verlasse, dreht er völlig durch, sprich: er nässt sich ein, speichelt, zerkratzt die Tür und springt mich beim Betreten der Wohnung hüfthoch an. Dazu fiebt, jault und bellt er sehr laut und rennt mit dem Knochen im Maul durch die gesamte Wohnung. Er zittert am ganzen Körper und kommt erst nach Minuten wieder zur Ruhe. Da ich arbeiten muss, ist es erforderlich, dass er das Alleinsein lernt. Im Moment kann ich noch auf meine Mutter und meine Schwester zählen, da sie in Schichten arbeiten. Mit einer Hundekamera kann ich mittlerweile sein Verhalten beobachten. Im Moment schafft er 10 Minuten ohne zu jaulen alleine zu bleiben. Jedoch liegt er jedes Mal direkt vor der Tür und wartet. Seit ein paar Tagen trainiere ich mit dem Kommando "Bleib", damit er auf seinem Lieblingsplatz entspannt liegen kann. Für ein paar Minuten funktioniert es auch und er schläft teilweise. Jedoch immer nur für ein paar Minuten.
Für uns ist es sehr schlimm, ihn jedes Mal leiden zu sehen und abgeben kommt für uns nicht in Frage. Eine Hundetrainerin ist der Meinung, dass sein Verhalten respektlos und frech ist. Er wäre außerdem sehr dominant. Die Verhaltenstherapeutin hingegen geht von einer Trennungsangst aus.
Für Tipps, auch bezüglich der Gestaltung des Trainings wäre ich sehr dankbar.