Wenn ich das so lese, denke ich schon das es Sinn macht den Hund beim Tierarzt vorzustellen. Es kann ja sein, das die Kleine durch den Stress den Urin und Kot nicht halten kann und das eventuell gesundheitliche Probleme sind.
Sie schreiben von einem Ritual das die Kleine auf ihrem Hocker warten muss bis Sie sie rufen?! Ich denke, dass Sie dadurch den Stress nochmal steigern. Denn dadurch hat die Kleine so eine Erwartungshaltung ....gleich geht es los und Frauchen ist weg. Ich würde empfehlen Trennung nochmal neu zu üben. Erst einmal in der Wohnung...selbstverständlich aus dem Raum gehen und Tür zu ...Hund muss drinnen nur kurz warten...dann wieder rein ...ohne auf den Hund zu achten...das über den Tag üben... der Hund sollte entspannt auf seinem Platz liegen bleiben. Wenn es in der Wohnung klappt die Wohnungseingangstür mit einbeziehen. Kurz raus und wieder rein....alles ganz selbstverständlich...auch mit den gewohnten Sachen die Sie sonst anziehen und mitnehmen...wenn die Kleine auch dort kein gejammer mehr macht ....Zeit ausweiten und immer erst in die Wohnung reingehen wenn es drinnen ruhig ist...dabei den Hund wie Luft behandeln.. damit sie merkt es ist nichts besonderes wenn Frauchen rausgeht. Die Kleine sollte auch vom Partner am ersten Tag nicht so viel Aufmerksamkeit bekommen ( auch wenn es schwer fällt) denn dann fällt es der Kleinen besonders schwer wenn sie wieder alleine bleiben soll.
Sie schreiben das die Kleine besonders fordernd ist? Wenn Sie sich so verhalten wie Sie schreiben sollte die Kleine aber schon gelernt haben, dass das Fordern keinen Sinn macht.
Mit Auslastung meine ich nicht nur eine kleine Runde um den Block. Sondern auch kleine Hunde brauchen abwechslungsreiche Spaziergänge und auch geistige Auslastung wie z.B. Suchspiele mit Futter ( das kann auch das tägliche Hundefutter sein)
Ich würde Ihnen also empfehlen 1. Tierarzt und 2. wenn das Üben alleine nicht klappt sich einen Profi vor Ort zu suchen
Viel Erfolg...