Rückschritte

Angst ❯ Vor dem Alleinsein
Aki B. schrieb am 13.06.2024
Mein Hund (bald 8 Jahre, männlich & kastriert) wurde vor ungefähr 3 Jahren im Nacken gebissen. Seitdem kann er nicht mehr alleine bleiben, obwohl er davor problemlos bis zu 8h alleine sein konnte.

Als ich von Nachbarn auf sein Bellen & Jaulen aufmerksam gemacht wurde, machte ich mich direkt ans Training - sprich Desensibilisierung & sobald das klappte an das Thema alleine lassen.

Nach sehr viel ausprobieren, was für meinen Hund jetzt klappt und was nicht, nach verschiedenen Fehltritten mit Trainern etc habe ich es im Zusammenhang mit einem Kräutermix aus Johanniskraut und Bachblüten geschafft, dass er problemlos 3h alleine bleiben konnte. 

Nun möchte er diese Kräuter nicht mehr essen und macht zudem Rückschritte beim Alleinebleiben. An einem Tag bellt und jault er nach 2h an einem anderen schon ab 20 Minuten. 

Ich habe auch meinen Tierarzt, der mir die Kräutermischung damals empfahl, darauf angesprochen, und dieser meinte ich soll es nun mit CBD Öl probieren.

Ich weiß aber langsam nicht mehr weiter, was ich machen soll, wenn er sich plötzlich dazu entscheidet nicht alleine sein zu wollen. Sollte man ihn vielleicht auf Beruhigungsmedikamente umstellen statt es weiterhin mit Nahrungsergänzungsmittel zu versuchen? Wenn ja, auf welche (beispielsweise Sedarom? Oder Trazodon?)
1 Antwort
Guten Tag, ich verstehe Ihr Problem, es ist ein seelisches. Dazu müssten wir ein langes Gespräch führen, weil es vermutlich Ihre Körpersprache ist, die ihn heulen oder nicht heulen lässt.
Nervosität beim Gehen wird sich übertragen...

Zu den Mitteln müssten Sie einen Tierarzt fragen, dazu fühle ich mich nicht befugt. Wenn Sie möchten, können Sie mir gern noch einmal schreiben und mehr rzählen, vielleicht finden wir einen weiteren Schritt,
viele Grüße
Inge Büttner-Vogt
www.hundimedia.hde
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