Rüde markiert Wohnung

Neue Umgebung ❯ Neue Wohnung
aazuuu schrieb am 24.06.2017
Halli Hallo.
Wir haben eine französische Bulldogge, 2 Einhalb jahre alt, Rüde, nicht kastriert.
Wir sind umgezogen, hatten aber schon in der alten Wohnung dasselbe Problem.
Sobald er alleine ist, seien es nur 30 min oder 3 Stunden, markiert er an verschiedenen stellen. Egal ob er vorher ausgepowert wurde oder nicht... ist das ein Dominanzverhalten? Wie kann man das unterbinden? Immerhin erwischen wir ihn nie dabei.
Kastration kommt für uns nicht in frage, dafür aber vielleicht ein Hormonchip. Was halten Sie davon?
Wir hatten wirklich die Hoffnung, dass es in der neuen Wohnung besser wird, aber es ist immernoch dasselbe. Bitten um Hilfe, die neuen Möbel sollen nicht direkt wieder stinken!!
Danke schonmal im Vorraus :-)
4 Antworten
Ellen Mayer | Hundetrainer/in
schrieb am 26.06.2017
Hallo,
versuchen Sie es mit dem Hormonchip, dann können Sie ja sehen, ob sich was ändert.
Allerdings tippe ich auf Stress, weil er alleine bleiben muss. Haben Sie das alleine bleiben mit ihm trainiert und wenn ja, wie? Folgt er Ihnen zuhause überall hin?

Auf Ihre Antwort freut sich
Ellen Mayer
www.lesloups.de
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aazuuu | Fragesteller/in
schrieb am 26.06.2017
Ja er folgt uns überall hin wenn wir uns von einem Zimmer ins andere bewegen...
und das alleine bleiben hat ganz gut geklappt bis er in die Pubertät kam... dann hat das Markieren begonnen.
Vielen Dank schonmal für die Antwort !
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Ellen Mayer | Hundetrainer/in
schrieb am 26.06.2017
Hallo,
wenn Ihr Hund es schon nicht ertragen kann, dass Sie das Zimmer verlassen, ohne Ihnen folgen zu müssen, hat er natürlich eine Menge Stress, wenn Sie die Wohnung verlassen. Fangen Sie deshalb da schon mit dem Training an, indem Sie immer die Türen hinter sich schließen.
Üben Sie mit ihm das alleine bleiben, indem Sie immer mal wieder tagsüber rausgehen, Türe schließen, sofort wieder reinkommen, den Raum durchqueren, wieder raus, Türe zu, wieder rein u.s.w., ca. 10 Minuten lang mehrmals am Tag. Bitte den Hund dabei nicht beachten, einfach rausgehen und rein kommen. Der Hund soll dieses "Spiel" mit der Zeit zum Gähnen langweilig finden, erst dann kann er entspannen. Wenn Sie merken, dass er entspannter ist, steigern Sie die Zeit draußen in ganz kleinen Schritten. Wenn er sich aufregt, wieder kürzer draußen bleiben.
Wenn das funktioniert, ziehen Sie sich an, gehen raus und kommen sofort wieder rein. Auch hier steigern Sie dann die Zeit draußen.
Sehr wichtig: Keine Verabschiedung und keine Begrüßung. So lernt der Hund, dass es vollkommen normal ist, wenn Sie gehen.

Viel Erfolg..
Ellen Mayer
www.lesloups.de
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aazuuu | Fragesteller/in
schrieb am 26.06.2017
Super, das werden wir mal versuchen. Vielen Dank für die nette und hilfreiche Antwort!!
Lg
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