Hallo,
mit schimpfen, "Aus", Nein", egal was man sagt, erreicht man meistens nur das Gegenteil.
Versuchen Sie es mal, indem Sie z. B. seinen Namen rufen. Wenn er Sie anschaut und NICHT BELLT, werfen Sie ein Leckerchen, zuerst in die Nähe des Kleinen, dann immer weiter weg. Steigern Sie die Zeit, bis Sie das Leckerchen werfen.
Zusätzlich ist es sehr wichtig, den Kleinen Grenzen aufzuzeigen. Meistens bellen Hunde so viel, wenn sie überfordert sind mit dem Führen eines "Rudels". Sie werden in diese Rolle gedrängt, indem niemand ihnen zeigt, was sie tun und lassen sollten. Geredet wird viel, aber wie soll so ein Hund das verstehen? Also ist er ununterbrochen im Stress und bellt. Was sonst soll er machen?
Grenzen sind z. B., dass die Kleine nur mit Erlaubnis von Ihnen auf Sofa oder Bett darf. SIE bestimmen, wann gefüttert, gespielt und gestreichelt wird. Alles Aktionen gehen von Ihnen aus, Sie entscheiden. Dann muss der Hund nichts entscheiden und regeln und kann sich auf Sie verlassen.
Wenn Benny Molly nicht fressen lässt, stellen Sie sich kommentarlos dazwischen. Wenn Sie nicht auf ihn reagieren, wird er mit dem Bellen aufhören. Zur Not müssen Sie die beiden in getrennten Räumen füttern. Bitte ignorieren Sie auch da sein Bellen sonst steigert er sich nur noch mehr rein.
Liebe Grüße
Ellen Mayer
www.lesloups.de