Hallo, versuchen sie ihn bei Hundebegegnungen abzulenken und auf sich zu konzentrieren. Wenn es nicht klappt wäre es gut, wenn sie die Distanz erhöhen, damit er sich besser auf sie konzentrieren kann. Nehmen sie ein besonderes Spielzeug/ Leckerli mit, welches für ihn sehr interessant ist.
Wenn ein fremder Hund kommt - agieren sie. Ziehen sie die Aufmerksamkeit des Hundes auf sich, belohnen sie ihn. Es soll für ihn ein Ritual werden: ein Hund kommt - ich wende mich zu Frauchen um und bekomme dafür etwas tolles. Wenn ich sie ignoriere, lohnt sich dies sich mehr für mich als dahinzuziehen.
Belohnt wird er aber nur, wenn er leise ist und sich zu ihnen wendet. Macht er Rabbatz oder zieht, hat er Pech und bekommt gar nichts: keine Aufmerksamkeit, kein "Sitz oder Komm her" für das er belohnt wird. Sie gehen einfach weiter.
Übernehmen sie mehr die Führung: SIE bestimmen draussen, was, wann , wo , wie und mit wem geschieht. SIE bestimmen, zu wem er Kontakt aufnehmen darf. SIE bestimmen die Richung beim Gassigehen.
Eventuell finden sie eine Hundeschule, wo sie die ersten Trainingsschritte in kontrollierten Situationen unter Anleitung üben können. dann sind sie draussen gut gerüstet.
Mit freundlichen Grüßen Sabine Kutschick