Welpenerziehung ❯ Angst
Fredi schrieb am 05.09.2019
Hallo, unser jetzt 13 Monate alte Yorshire- Rüde (nicht kastriert) hat nach einer ersten Auseinandersetzung mit dem 6 Jahre alten Yorkshire- Rüden (unkastriert) plötzlich Angst. Er war schon immer angespannt (zittert oft und ist eher vorsichtig). Jetzt kommt er aber nicht mehr auf Zurufen, nicht mehr auf das Sofa, dreht sich weg, wenn der ältere Rüde auf ihn zukommt und begrüßt uns auch nur sehr verhalten. Wenn der ältere Rüde nicht dabei ist spielt der jüngere mit mir und folgt mir bei Fuß, lässt sich allerdings gerne noch ablenken. Mit anderen Hündinnen spielt er und hört auch wenn man ihn abruft. Die Probleme sind nur im Haus und im Garten. Beim Gassi gehen und Leckerlie füttern benimmt er sich völlig normal. Wir haben uns bei der Rauferei der beiden Rüden leider sehr schnell eingemischt, da die Tonlage des Knurrens deutlich aggressiver war als bei dem normalen Knurren beim Toben. Denke jetzt, dass das nicht richtig war, weiß aber auch nicht, wie wir sie Situation zu Hause jetzt entschärfen können, zumal der jüngere dem älteren sofort defensiv droht (dreht sich weg und knurrt), wenn er sich in die Enge getrieben fühlt. Das verschärft sich noch wenn ich in der Nähe bin. Muss mehrmals täglich lauter werden und die beiden trennen. Uns und die Kinder knurren die Hunde jedoch nicht an. Wie können wir die Situation wieder in den Griff bekommen?