Junghund bellt alles an

Welpenerziehung ❯ Sonstige Erziehungstipps
Melina M. schrieb am 21.02.2025
Hallo,
Mein junger Border Collie (jetzt 5,5 Monate alt) zeigt seit ca. 3 Wochen extrem unsicheres Verhalten. Er bellt Hunde an, oft auch fremde Menschen, gerät binnen eines Augenblicks in einen Tunnel und ist nicht mehr ansprechbar. Selbiges auch im Auto.
Wenn Leute offen und freundlich auf ihn zugehen ist er total aufgeschlossen, lässt sich knuddeln und freut sich. Bei Spaziergängen ist er super abrufbar, es sei denn, es kommen ‚überraschend‘ Menschen an den Strand, die er vor mir sieht. Vor ein paar Tagen ist er zu einem Pärchen mit zwei Hunden hingerannt und stand bellend vor ihnen. Seitdem hat er konstant die Schleppleine dran, aber ein Spiel mit Gleichaltrigen ist so natürlich nicht möglich.

Er lebt mit einer ausgewachsenen, souveränen Hündin zusammen, aber wenn er etwas sieht, was ihn ‚in Rage‘ versetzt, hat er auch für sie keine Augen mehr. 

Leider gibt es hier (wir leben aktuell in Norddänemark) keine Hundetrainer, die nicht die klassische Schäferhundschule lehren, von der ich nichts halte.
11 Antworten
Hallo Melina,

wie lange lebt Dein Hund denn schon bei Dir? Und ist vor 3 Wochen irgendetwas passiert? Veränderung im Alltag?

Rein von seiner Entwicklung her, könnte es sein, dass er in die Pubertät gekommen ist. Da passiert es häufiger, dass Hunde vermehrt (wieder) Unsicherheiten zeigen.

Ein wichtiger Punkt wäre auch noch, dass er ausreichend Ruhe bekommt. Insbesondere solch aktive Rassen, wie der Border Collie, müssen Ruhe meist erst lernen.
In seinem Alter sollte er circa 18h am Tag "schlafen", schafft er das?

Wie reagierst Du denn aktuell, wenn er fremde Menschen etc anbellt?

Danke schon mal für Deine Rückmeldung.
Liebe Grüße
Stephanie Becker
Die Hexe und der Hund
www.hexeundhund.com
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Melina M. | Fragesteller/in
schrieb am 25.02.2025
Hej Stephanie,
Vielen Dank für die Rückmeldung! Er ist mit 8 Wochen bei uns eingezogen, wir hatten ihn nach etwa zwei Wochen auf Spaziergängen dabei, er war mit uns in der Stadt und in Geschäften.
Irgendwelche Veränderungen oder ein besonderes Ereignis gab es nicht, lediglich der Zahnwechsel hat ziemlich zeitgleich eingesetzt. 

Da unsere erwachsene Hündin ein Husky ist, haben wir beim Kleinen von Anfang an sehr viel Wert auf ausreichend Ruhe und Pausen gelegt. Das macht er auch super, entspannt und schläft viel, nur noch selten mit ‚Hilfe‘.

Die Pubertät war auch mein Gedanke, ich habe nur Angst, dass sich sein Verhalten manifestiert.

Aktuell versuche ich ihn abzurufen (bis auf den einen Vorfall klappt das auch, wie gesagt, aktuell immer mit Schleppleine) und in ein Spiel mit einem tollen Spielzeug umzulenken. Das klappt draußen ganz gut, im Auto gar nicht. 

Liebe Grüße,
Melina 
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Melina M. | Fragesteller/in
schrieb am 25.02.2025
Hej Stephanie,
Vielen Dank für die Rückmeldung! Er ist mit 8 Wochen bei uns eingezogen, wir hatten ihn nach etwa zwei Wochen auf Spaziergängen dabei, er war mit uns in der Stadt und in Geschäften.
Irgendwelche Veränderungen oder ein besonderes Ereignis gab es nicht, lediglich der Zahnwechsel hat ziemlich zeitgleich eingesetzt. 

Da unsere erwachsene Hündin ein Husky ist, haben wir beim Kleinen von Anfang an sehr viel Wert auf ausreichend Ruhe und Pausen gelegt. Das macht er auch super, entspannt und schläft viel, nur noch selten mit ‚Hilfe‘.

Die Pubertät war auch mein Gedanke, ich habe nur Angst, dass sich sein Verhalten manifestiert.

Aktuell versuche ich ihn abzurufen (bis auf den einen Vorfall klappt das auch, wie gesagt, aktuell immer mit Schleppleine) und in ein Spiel mit einem tollen Spielzeug umzulenken. Das klappt draußen ganz gut, im Auto gar nicht. 

Liebe Grüße,
Melina 
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Melina M. | Fragesteller/in
schrieb am 25.02.2025
Hej Stephanie,
Vielen Dank für die Rückmeldung! Er ist mit 8 Wochen bei uns eingezogen, wir hatten ihn nach etwa zwei Wochen auf Spaziergängen dabei, er war mit uns in der Stadt und in Geschäften.
Irgendwelche Veränderungen oder ein besonderes Ereignis gab es nicht, lediglich der Zahnwechsel hat ziemlich zeitgleich eingesetzt. 

Da unsere erwachsene Hündin ein Husky ist, haben wir beim Kleinen von Anfang an sehr viel Wert auf ausreichend Ruhe und Pausen gelegt. Das macht er auch super, entspannt und schläft viel, nur noch selten mit ‚Hilfe‘.

Die Pubertät war auch mein Gedanke, ich habe nur Angst, dass sich sein Verhalten manifestiert.

Aktuell versuche ich ihn abzurufen (bis auf den einen Vorfall klappt das auch, wie gesagt, aktuell immer mit Schleppleine) und in ein Spiel mit einem tollen Spielzeug umzulenken. Das klappt draußen ganz gut, im Auto gar nicht. 

Liebe Grüße,
Melina 
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Melina M. | Fragesteller/in
schrieb am 25.02.2025
Hej Stephanie,

Vielen Dank für die Rückmeldung! Er ist mit 8 Wochen bei uns eingezogen, wir hatten ihn nach etwa zwei Wochen auf Spaziergängen dabei, er war mit uns in der Stadt und in Geschäften.
Irgendwelche Veränderungen oder ein besonderes Ereignis gab es nicht, lediglich der Zahnwechsel hat ziemlich zeitgleich eingesetzt. 

Da unsere erwachsene Hündin ein Husky ist, haben wir beim Kleinen von Anfang an sehr viel Wert auf ausreichend Ruhe und Pausen gelegt. Das macht er auch super, entspannt und schläft viel, nur noch selten mit ‚Hilfe‘.
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Melina M. | Fragesteller/in
schrieb am 25.02.2025
Hej Stephanie,

Vielen Dank für die Rückmeldung! Er ist mit 8 Wochen bei uns eingezogen, wir hatten ihn nach etwa zwei Wochen auf Spaziergängen dabei, er war mit uns in der Stadt und in Geschäften.
Irgendwelche Veränderungen oder ein besonderes Ereignis gab es nicht, lediglich der Zahnwechsel hat ziemlich zeitgleich eingesetzt. 

Da unsere erwachsene Hündin ein Husky ist, haben wir beim Kleinen von Anfang an sehr viel Wert auf ausreichend Ruhe und Pausen gelegt. Das macht er auch super, entspannt und schläft viel, nur noch selten mit ‚Hilfe‘.

Die Pubertät war auch mein Gedanke, ich habe nur Angst, dass sich sein Verhalten manifestiert.

Aktuell versuche ich ihn abzurufen (bis auf den einen Vorfall klappt das auch, wie gesagt, aktuell immer mit Schleppleine) und in ein Spiel mit einem tollen Spielzeug umzulenken. Das klappt draußen ganz gut, im Auto gar nicht. 

Liebe Grüße,
Melina 
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Melina M. | Fragesteller/in
schrieb am 25.02.2025
Hej Stephanie,

Vielen Dank für die Rückmeldung! Er ist mit 8 Wochen bei uns eingezogen, wir hatten ihn nach etwa zwei Wochen auf Spaziergängen dabei, er war mit uns in der Stadt und in Geschäften.
Irgendwelche Veränderungen oder ein besonderes Ereignis gab es nicht, lediglich der Zahnwechsel hat ziemlich zeitgleich eingesetzt. 

Da unsere erwachsene Hündin ein Husky ist, haben wir beim Kleinen von Anfang an sehr viel Wert auf ausreichend Ruhe und Pausen gelegt. Das macht er auch super, entspannt und schläft viel, nur noch selten mit ‚Hilfe‘.

Die Pubertät war auch mein Gedanke, ich habe nur Angst, dass sich sein Verhalten manifestiert.

Aktuell versuche ich ihn abzurufen (bis auf den einen Vorfall klappt das auch, wie gesagt, aktuell immer mit Schleppleine) und in ein Spiel mit einem tollen Spielzeug umzulenken. Das klappt draußen ganz gut, im Auto gar nicht. 
Liebe Grüße,
Melina 
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Hallo Melina,

Danke für Deine Antwort.

Wichtig wäre, dass er aktuell sein Verhalten so selten wie möglich zeigen kann, damit es sich nicht verfestigt. Bedeutet, dass Du, wenn möglich vor ihm reagieren solltest (ihn rechtzeitig ranrufen, wenn er fremde Menschen sieht und zur Belohnung spielen o.ä.).
Daher ist Management das A und O - was Du mit der Schleppleine ja schon richtig machst.
Denn ist er erstmal im Tunnel, ist er für Signale und somit auch Training leider gar nicht mehr empfänglich…

Wäre es im Auto eventuell möglich einen Sichtschutz anzubringen, oder ihn in einer Box zu transportieren, damit er nicht rausschauen kann?

Der Zahnwechsel ist für heute ja auch durchaus unangenehm. Möglich, dass sein "schreckhaftes" Verhalten bedingt durch Schmerzen noch verstärkt wurde.


Bei Rückfragen gerne melden.

Liebe Grüße
Stephanie Becker
Die Hexe und der Hund
www.hexeundhund.com
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Melina M. | Fragesteller/in
schrieb am 25.02.2025
Hej Stephanie,

Vielen Dank für die Rückmeldung! Er ist mit 8 Wochen bei uns eingezogen, wir hatten ihn nach etwa zwei Wochen auf Spaziergängen dabei, er war mit uns in der Stadt und in Geschäften.
Irgendwelche Veränderungen oder ein besonderes Ereignis gab es nicht, lediglich der Zahnwechsel hat ziemlich zeitgleich eingesetzt. 

Da unsere erwachsene Hündin ein Husky ist, haben wir beim Kleinen von Anfang an sehr viel Wert auf ausreichend Ruhe und Pausen gelegt. Das macht er auch super, entspannt und schläft viel, nur noch selten mit ‚Hilfe‘.

Die Pubertät war auch mein Gedanke, ich habe nur Angst, dass sich sein Verhalten manifestiert.

Aktuell versuche ich ihn abzurufen (bis auf den einen Vorfall klappt das auch, wie gesagt, aktuell immer mit Schleppleine) und in ein Spiel mit einem tollen Spielzeug umzulenken. Das klappt draußen ganz gut, im Auto gar nicht. 
Liebe Grüße,
Melina 
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Melina M. | Fragesteller/in
schrieb am 25.02.2025
Ganz lieben Dank und entschuldige die vielen Antworten, mir wurde immer ein Fehler gezeigt…

Dann sind wir ja schon auf dem richtigen Weg. Eine Autobox ist bereits bestellt und sobald sie da ist beginnen wir mit dem Training :-)

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Hallo Melina,

kein Problem, das liegt an unserem System - wir arbeiten noch daran, den Fehler zu beheben.

Ich wünsche Euch viel Erfolg - melde Dich gerne, wenn Du Rückfragen hast.

Liebe Grüße
Stephanie Becker
Die Hexe und der Hund
www.hexeundhund.com
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