Aggressivität ❯ Gegenüber anderen Hunden
Wojnow A. schrieb am 07.05.2012
Hallo Frau Dr. Ott,
also Biene reagiert ganz unterschiedlich. Die Haare sind nicht aufgestellt, die Rute ragt nach oben, die Ohren leicht nach vorne gestellt. Die Augen habe ich mir noch nicht angesehen. Ich würde interpretieren, aufmerksam aber auch nicht ganz entspannt. Hängt der andere Hund an der Leine und zieht seien Zweibeiner hinterher, dann fängt Biene das Bellen an und wendet sich auch körperlich diesem zu, mit Leine durch mich begrenzt und ohne Leine im ihr sicheren Abstand zum anderen Hund. Ich denke sie testet ihre Grenzen aus und provoziert gerne. Ist jedoch der andere Hund den wir begegnen unangeleint (nur auf den Gehwegen) und Biene angeleint, zeigt sie die gleichen Signale wie oben beschrieben, ist jedoch etwas gespannter in der Körperhaltung. Sobald ihre Rute anfängt zu wedeln, weiß ich alles ist ok. Hat Biene die Möglichkeit sich ohne Leine zu bewegen, bällt sie schon auch einen Neuankömmling im Park an, doch sobald sich dieser ihr zuwendet, beschwichtigt sie und die beiden kommen bestens miteinander aus. Glücklicherweise sind wir beide bisher wohlgesonnenen Hunden begegnet, unter den wenigen unausgeglichenen könnte es für Biene wohl auch mal anders ausgehen. Desshalb muss sie dieses Verhalten aus meiner Sichtweise wirklich einstellen. Gestern haben wir was tolles erlebt, bevor sich Biene aufbäumte, suchte sie den Blickkontakt zu mir. Das gewünschte Verhalten habe ich durch ruhiges Lob und Berührung belohnt. Wie sich das Verhalten von Biene entwickelt hat, dem gegenüber bin ich ratlos. Eine Ahnung lässt mich allerdings nicht los, auch wenn es vielleicht vermenschlicht ist, immer nach der Läufigkeit, zeigt Biene verstärkt das beschriebene Verhalten, da ja in der Zeit kein Rüde zu ihr kann bzw. ich erst mal, vor der Kontaktaufnahme, das menschliche Gegenüber fragen muss, ob Hündin oder Rüde. Vielleicht ist das der Grund?
Viele Grüße
Andrea Wojnow
also Biene reagiert ganz unterschiedlich. Die Haare sind nicht aufgestellt, die Rute ragt nach oben, die Ohren leicht nach vorne gestellt. Die Augen habe ich mir noch nicht angesehen. Ich würde interpretieren, aufmerksam aber auch nicht ganz entspannt. Hängt der andere Hund an der Leine und zieht seien Zweibeiner hinterher, dann fängt Biene das Bellen an und wendet sich auch körperlich diesem zu, mit Leine durch mich begrenzt und ohne Leine im ihr sicheren Abstand zum anderen Hund. Ich denke sie testet ihre Grenzen aus und provoziert gerne. Ist jedoch der andere Hund den wir begegnen unangeleint (nur auf den Gehwegen) und Biene angeleint, zeigt sie die gleichen Signale wie oben beschrieben, ist jedoch etwas gespannter in der Körperhaltung. Sobald ihre Rute anfängt zu wedeln, weiß ich alles ist ok. Hat Biene die Möglichkeit sich ohne Leine zu bewegen, bällt sie schon auch einen Neuankömmling im Park an, doch sobald sich dieser ihr zuwendet, beschwichtigt sie und die beiden kommen bestens miteinander aus. Glücklicherweise sind wir beide bisher wohlgesonnenen Hunden begegnet, unter den wenigen unausgeglichenen könnte es für Biene wohl auch mal anders ausgehen. Desshalb muss sie dieses Verhalten aus meiner Sichtweise wirklich einstellen. Gestern haben wir was tolles erlebt, bevor sich Biene aufbäumte, suchte sie den Blickkontakt zu mir. Das gewünschte Verhalten habe ich durch ruhiges Lob und Berührung belohnt. Wie sich das Verhalten von Biene entwickelt hat, dem gegenüber bin ich ratlos. Eine Ahnung lässt mich allerdings nicht los, auch wenn es vielleicht vermenschlicht ist, immer nach der Läufigkeit, zeigt Biene verstärkt das beschriebene Verhalten, da ja in der Zeit kein Rüde zu ihr kann bzw. ich erst mal, vor der Kontaktaufnahme, das menschliche Gegenüber fragen muss, ob Hündin oder Rüde. Vielleicht ist das der Grund?
Viele Grüße
Andrea Wojnow