Mangelnder Gehorsam ❯ Grunderziehung
katja.hufnagel schrieb am 09.01.2021
Hallo.
Wir sind eine Familie mit zwei Kindern, 4 und 8 Jahre. Wir haben einen Mini Australien Shepherd Rüden. Er kam als Welpe mit 8 Wochen zu uns. Es lief alles soweit in Ordnung, er hat gut gehört, Sitz, Platz gemacht und auch beim Freilauf gab es keine Probleme.
Aber er dachte, er müsse Kinder, wenn sie rennen, anspringen und an der Hose beißen. Die Hundeschule riet zum Schnauzengriff mit dem ich mich aber nicht wohlfühlte. Eine andere Schule gab den Tipp mit Abdrängen - also auf den Hund zu poltern und Nein sagen. Das hat sehr gut geklappt und Mandu hat sehr gut gelernt, was er zu tun oder zu lassen hat. Auf Nein als Abbruchsignal hat er sehr gut reagiert.
Nur ab einem Gewissen Punkt, vor ca. zwei Wochen, schien er mich nicht mehr ernst zu nehmen mit dem Abdrängen. Er bellte mich dann sogar an oder sprang an mir hoch, das auch meist, wenn er sehr aufgedreht ist. Bei meinem Mann reicht ein Blick und er hört auf. Dann sagte die Hundeschule, ich muss mehr schreien und ihn so lange Blocken bis er die Korrektur angenommen hat. Ich habe aber den Eindruck, dass es ihn noch wilder macht, wenn ich schimpfe. Es führte sogar dazu, dass er meine Nähe mied und nur noch Beschwichtigungssignale sendete (Gähnen, Strecken, sich ständig über die Lippen lecken). Er schien auf die einfachsten erlernten Signale nicht mehr zu hören. Er fängt nun auch wieder an, die Kinder maßregeln zu wollen. Als wären wir plötzlich wieder am Anfang.
Wenn er auf die Couch springt, was er nicht soll, ziehe ich ihn am Geschirr herunter, das versucht er auch mit Abwehrschnappen zu unterbinden. Die Hundetrainerin meinte er darf mit aggressiven Verhalten keinen Erfolg haben. Mir ist klar, dass ich klare Grenzen setzen muss, aber wie ohne den Hund zu verstören? Ich möchte auch nicht die ganze Zeit nur mit dem Hund herumbrüllen. Zu mehr Gehorsam hat es sicherlich nicht geführt.
Ich merke gerade, dass mir alles langsam zu unübersichtlich wird und ich den Überblick verliere, was wieviel trainiert werden muss, was der Hund können muss, was normal ist in dem Alter und und und. Es verunsichert mich gerade alles so stark, dass ich daran denke den Hund wieder abzugeben an jemanden der da klarer ist als ich. Bin ein wenig am Verzweifeln.
Wir sind eine Familie mit zwei Kindern, 4 und 8 Jahre. Wir haben einen Mini Australien Shepherd Rüden. Er kam als Welpe mit 8 Wochen zu uns. Es lief alles soweit in Ordnung, er hat gut gehört, Sitz, Platz gemacht und auch beim Freilauf gab es keine Probleme.
Aber er dachte, er müsse Kinder, wenn sie rennen, anspringen und an der Hose beißen. Die Hundeschule riet zum Schnauzengriff mit dem ich mich aber nicht wohlfühlte. Eine andere Schule gab den Tipp mit Abdrängen - also auf den Hund zu poltern und Nein sagen. Das hat sehr gut geklappt und Mandu hat sehr gut gelernt, was er zu tun oder zu lassen hat. Auf Nein als Abbruchsignal hat er sehr gut reagiert.
Nur ab einem Gewissen Punkt, vor ca. zwei Wochen, schien er mich nicht mehr ernst zu nehmen mit dem Abdrängen. Er bellte mich dann sogar an oder sprang an mir hoch, das auch meist, wenn er sehr aufgedreht ist. Bei meinem Mann reicht ein Blick und er hört auf. Dann sagte die Hundeschule, ich muss mehr schreien und ihn so lange Blocken bis er die Korrektur angenommen hat. Ich habe aber den Eindruck, dass es ihn noch wilder macht, wenn ich schimpfe. Es führte sogar dazu, dass er meine Nähe mied und nur noch Beschwichtigungssignale sendete (Gähnen, Strecken, sich ständig über die Lippen lecken). Er schien auf die einfachsten erlernten Signale nicht mehr zu hören. Er fängt nun auch wieder an, die Kinder maßregeln zu wollen. Als wären wir plötzlich wieder am Anfang.
Wenn er auf die Couch springt, was er nicht soll, ziehe ich ihn am Geschirr herunter, das versucht er auch mit Abwehrschnappen zu unterbinden. Die Hundetrainerin meinte er darf mit aggressiven Verhalten keinen Erfolg haben. Mir ist klar, dass ich klare Grenzen setzen muss, aber wie ohne den Hund zu verstören? Ich möchte auch nicht die ganze Zeit nur mit dem Hund herumbrüllen. Zu mehr Gehorsam hat es sicherlich nicht geführt.
Ich merke gerade, dass mir alles langsam zu unübersichtlich wird und ich den Überblick verliere, was wieviel trainiert werden muss, was der Hund können muss, was normal ist in dem Alter und und und. Es verunsichert mich gerade alles so stark, dass ich daran denke den Hund wieder abzugeben an jemanden der da klarer ist als ich. Bin ein wenig am Verzweifeln.