Angst Hund

Angst ❯ Vor Gegenständen / Geräuschen
ZwergKatrin67 schrieb am 01.02.2016
Warum hat meine Hündin vor allem moglichen Sachen Angst
3 Antworten
Guten Tag,
vielleicht hat er von IHnen nicht genug Schutz?
Beginnen Sie Ihren Hund zu beschützen und zu führen. Ihr Hund ist unsicher und beißt/bellt alles weg – das ist seine Strategie, weil er Ihnen nicht zutraut, mit der Situation klar zu kommen.
Ab sofort führen Sie: Der Hund geht an der Leine HINTER Ihren Füßen, sie gehen niemals auf einen Hund oder einen Menschen zu. Meistens liegt es am fehlenden Vertrauen zu uns. Sie vermitteln Ihrem Hund Sicherheit, indem Sie ihn immer beschützen. Schutz gibt es in allen Strukturen mit Eltern, Lehrern und Chefs – die guten machen uns sicher und gelassen, wir wissen, was wir tun sollen.
Fremde fassen Ihren Hund vorerst nicht an und Sie vermeiden es, dass der Mensch Ihren Hund ansieht. Sie gehen Bogen und Kreise und lassen Ihrem Hund Zeit, sich – unter Ihren Schutz und an der Leine – in Ruhe anzunähern. Grundsätzlich ist Ihr Hund HINTER Ihren Füßen und wichtig: IHR KÖRPER IST OHNE AUSNAHME IMMER DAZWISCHEN!!!! Eine Hund an Hund-Begegnung geht grundsätzlich schief. Gehen Sie auch in die andere Richtung oder schirmen Sie ihn am Rand ab. Er sollte nichts mehr zu „erledigen“ haben – Sie führen und geben Richtung und Verhalten an.
Bei Ihnen ist es vielleicht auch das Problem, dass Sie zu lange in die Situation hineingehen ohne etwas zu tun, reagieren Sie sofort, vor dem Hund, wenn es geht, das schafft Vertrauen.
Nehmen Sie Menschen, die Ihnen entgegenkommen, als „Übung“. Zeigen Sie Ihrem Hund, dass sie seine Furcht ernstnehmen. Alle Hunde in meinem Training haben es geschafft, als die Besitzer mit dem Schutzprogramm angefangen haben. Genauso gehen Sie an unbekannte Dinge heran – umkreisen unter Ihrem Schutz, mit Ihrem Körper dazwischen (!) gern ein Leckerchen, wenn es klappt – lassen Sie sich bitte viel Zeit, nicht nur „probieren“.
Nach einer Weile wird Ihr Hund schon selbst an Ihre andere Seite gehen, weil er sich dort wohl fühlt und auf Ihren Schutz vertraut – das ist für Sie ein tolles Gefühl!
Es wäre auch toll, wenn Sie nicht nur „Gassi-gehen“, sondern Ihren Hund geistig trainieren und beschäftigen, damit er sich nicht langweilt. Hierzu finden Sie alles auf meiner
Homepage: www.hundimedia.de
Bücher „Spiel und Spaß mit Hund“ und „Mehr Spiel und Spaß mit Hund“ Film: „Der Weg ist das Ziel: 222 Möglichkeiten den Hund zu beschäftigen.
Viele Grüße
Inge Büttner-Vogt


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ZwergKatrin
schrieb am 04.02.2016
meine Hündin belt nicht und hat auch noch nie gebissen wen es klingelt an der Tür versteckt sie sich unter dem Bett und draussen hat sie angst von Autosmotorn *Motoräder und sonstigen lauten gereusch, sie spielt mit anderen Hunden und geht langsam auf Menschen zu hat nur angst von geräusche und schnellen bewegungen,und Sie hat noch nie gebelt oder geknurt sie ist sehr zutraulich und hört aufs Wort.
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Na bitte, nun kann man doch mit Ihrer Frage etwas anfangen. Wie soll man aus einer Zeile ein Hunde-Leben herauslesen? Klare Fragen und genaue Schilderungen erleichtern uns die Antworten:
Sie hat kein Vertrauen zu Ihnen, deshalb versteckt Sie sich unter dem Bett anstatt bei IHnen Schtz zu suchen. Wenn sie draußen Angst hat, beschützen Sie sie, nehmen Sie sie an die Seite, schirmen Sie sie ab, bis sie merkt, dass Sie ih Schutzengel sind und sie mit Ihnen durch alles gut durchkommt.a
Ich würde sie nicht allein auf Menschen zu gehen lassen - sie könnten eine schnelle Bewegung machen, dann hat Ihr Hund wieder ein Problem.
Dass sie nicht bellt ist ein anderes Problem - viele Hunde bellen aus Angst nicht...
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