Angst ❯ Vor Menschen
Nicole B. schrieb am 14.06.2016
Hallo
Wir haben vor knapp 2 Wochen einen Hund aus Bulgarien vom Tierschutz bekommen. Der Kleine ist ca. 6 Monate alt und nicht kastriert. Was für Rassen drin sind kann ich leider nicht sagen.
Was er auf der Straße dort erlebt hat wissen wir nicht. Er hat Angst vor fast allem. Laute Geräusche erschrecken ihn, Autos sind ihm nicht geheuer wenn sie fahren, Jogger sind komisch... er hat schon sehr gute Fortschritte gemacht und lässt sich von meinem Mann und mir anfassen und spielt auch mit uns. An der Leine läuft er auch sehr artig. Wir haben noch einen zweiten Hund. Eine kastrierte 6 jährige Labradorhündin. Diese ist zum Glück sehr souverän und er orientiert sich sehr an ihr. Trotzdem bellt er meinen Mann jedes Mal an wenn er ihn längere Zeit nicht gesehen hat, z.B. wenn er von der Arbeit kommt. Wir glauben, dass er das aber nur macht, weil er ihn in dem Moment noch nicht erkennt.
Was aber das eigentliche Problem ist, er bellt unseren 2 jährigen Sohn an bzw knurrt. Ein Beispiel: heute lagen beide Hunde in der Nähe des Esstisches und mein Sohn ging zum Tisch um einen Löffel dorthin zu legen. Er hat ihn nicht angefasst oder angesprochen. Oder kurz vorher kam mein Sohn nur in die Küche und wurde angeknurrt.
Wie können wir unserem neuen Familienmitglied helfen? Ich lobe ihn schon immer wenn er nicht knurrt oder bellt in solchen Situationen oder setze mich mit meinem Sohn zusammen auf den Boden und streichel ihn. Gestern kam er sogar und hat sich neben uns gelegt und am Socken meines Sohnes geschnüffelt. Ich möchte das knurren und bellen auf keinen Fall verstärken und es soweit kommen lassen, dass wir alle ein richtiges Problem kriegen.
Kann man ihm generell helfen mehr Vertrauen zu ihm aufzubauen? Wir versuchen ihm nur positive Erfahrungen mit Menschen und allem anderen zu bescheren.
Oder müssen wir einfach nur mehr Geduld haben?
Danke schon mal :)
Wir haben vor knapp 2 Wochen einen Hund aus Bulgarien vom Tierschutz bekommen. Der Kleine ist ca. 6 Monate alt und nicht kastriert. Was für Rassen drin sind kann ich leider nicht sagen.
Was er auf der Straße dort erlebt hat wissen wir nicht. Er hat Angst vor fast allem. Laute Geräusche erschrecken ihn, Autos sind ihm nicht geheuer wenn sie fahren, Jogger sind komisch... er hat schon sehr gute Fortschritte gemacht und lässt sich von meinem Mann und mir anfassen und spielt auch mit uns. An der Leine läuft er auch sehr artig. Wir haben noch einen zweiten Hund. Eine kastrierte 6 jährige Labradorhündin. Diese ist zum Glück sehr souverän und er orientiert sich sehr an ihr. Trotzdem bellt er meinen Mann jedes Mal an wenn er ihn längere Zeit nicht gesehen hat, z.B. wenn er von der Arbeit kommt. Wir glauben, dass er das aber nur macht, weil er ihn in dem Moment noch nicht erkennt.
Was aber das eigentliche Problem ist, er bellt unseren 2 jährigen Sohn an bzw knurrt. Ein Beispiel: heute lagen beide Hunde in der Nähe des Esstisches und mein Sohn ging zum Tisch um einen Löffel dorthin zu legen. Er hat ihn nicht angefasst oder angesprochen. Oder kurz vorher kam mein Sohn nur in die Küche und wurde angeknurrt.
Wie können wir unserem neuen Familienmitglied helfen? Ich lobe ihn schon immer wenn er nicht knurrt oder bellt in solchen Situationen oder setze mich mit meinem Sohn zusammen auf den Boden und streichel ihn. Gestern kam er sogar und hat sich neben uns gelegt und am Socken meines Sohnes geschnüffelt. Ich möchte das knurren und bellen auf keinen Fall verstärken und es soweit kommen lassen, dass wir alle ein richtiges Problem kriegen.
Kann man ihm generell helfen mehr Vertrauen zu ihm aufzubauen? Wir versuchen ihm nur positive Erfahrungen mit Menschen und allem anderen zu bescheren.
Oder müssen wir einfach nur mehr Geduld haben?
Danke schon mal :)