Unsicherheit

Angst ❯ Vor Menschen
Bettina777 schrieb am 16.09.2015
Hallo,

mein Hund reagiert auf fremde Menschen und Hunde sehr unsicher. Er stellt die Nackenhaare auf und bellt. Dabei zieht er stark an der Leine. Wenn er beim Menschen ist und angesprochen wird, freut er sich übermäßig. Was kann ich tun um ihm diese Unsicherheit zu nehmen?

Mit freundlichen Grüßen

Bettina und Jack
2 Antworten
Gabriele Holz | Hundetrainer/in
schrieb am 23.09.2015
Hallo,

Sie sollten Ihrem Hund beibringen, entspannt auf andere Menschen und Hunde zuzugehen. Durch das Bellen baut Ihr Hund Stress ab. Die Situation wird für ihn aber zum Guten gelöst, denn er freut sich ja, wenn er angesprochen wird. Auch der Stressabbau durch das Bellen bringt Ihrem Hund Erleichterung. Deswegen kann sich nichts an der Situation ändern, wenn er unter Stress auf die Menschen zugehen darf.

Bitten Sie verschiedene Personen als Versuchspersonen zu fungieren. Verringern Sie die Distanz zum Menschen nur, wenn Ihr Hund ruhiger wird. Um ihn zu unterstützen können Sie einfache Übungen abfragen, z.B. "Schau". Das hat zudem den Vorteil, dass der Hund aus dem Gefühlszentrum des Gehirns wieder ins rationale Gehirn geholt wird.

Warten Sie dann, ob er es schafft die Leute entspannt anzusehen und gehen Sie einen Schritt vor.

Des weiteren können Sie das Selbstbewusstsein Ihres Hundes stärken, indem Sie ihm Aufgaben stellen, die er gerade eben noch bewältigen kann. Mantrailing kann hier eine tolle Sache sein, da die Konzentration auf der Spur liegt, er sich trotzdem Menschen annähern muss.

Herzlichst
Ihre Gabriele Holz
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Gabriele Holz | Hundetrainer/in
schrieb am 23.09.2015
Hallo,

Sie sollten Ihrem Hund beibringen, entspannt auf andere Menschen und Hunde zuzugehen. Durch das Bellen baut Ihr Hund Stress ab. Die Situation wird für ihn aber zum Guten gelöst, denn er freut sich ja, wenn er angesprochen wird. Auch der Stressabbau durch das Bellen bringt Ihrem Hund Erleichterung. Deswegen kann sich nichts an der Situation ändern, wenn er unter Stress auf die Menschen zugehen darf.

Bitten Sie verschiedene Personen als Versuchspersonen zu fungieren. Verringern Sie die Distanz zum Menschen nur, wenn Ihr Hund ruhiger wird. Um ihn zu unterstützen können Sie einfache Übungen abfragen, z.B. "Schau". Das hat zudem den Vorteil, dass der Hund aus dem Gefühlszentrum des Gehirns wieder ins rationale Gehirn geholt wird.

Warten Sie dann, ob er es schafft die Leute entspannt anzusehen und gehen Sie einen Schritt vor.

Des weiteren können Sie das Selbstbewusstsein Ihres Hundes stärken, indem Sie ihm Aufgaben stellen, die er gerade eben noch bewältigen kann. Mantrailing kann hier eine tolle Sache sein, da die Konzentration auf der Spur liegt, er sich trotzdem Menschen annähern muss.

Herzlichst
Ihre Gabriele Holz
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