Hund hat Angst und frisst nichts, was kann ich tun?

Angst
Schwarze36 schrieb am 18.05.2021
Hallo.

Mein Hund (fast 2 Jahre Zwergpincher/Jack Russel Mischling) hat vor allem Angst was Rollen hat. Bei Regen läuft sie ganz langsam und will nicht ins nasse Gras. Sie frisst alles außer ihr eigenes Futter, da würde sie lieber ein paar Tage nichts fressen als ihr Futter, egal was es für Hundefutter ist. Was kann ich tun?
3 Antworten
Hallo, wie lange ist der Hund denn schon bei Ihnen? Gab es immer Probleme mit dem Fressen? Können Sie mir bitte mal die "Angst" genau beschreiben, wie sie sich verhält und was Sie in dem Moment machen?
Reden? Körpersprache? Dann kann ich Ihnen ggf. einen Rat geben, brauche aber genauere Informationen.
Viele Grüße

Marie-Louise Kretschmer
www.Hundeausbildung-naturnah.com
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Schwarze36 | Fragesteller/in
schrieb am 18.05.2021
Sie ist seit über 5 monaten bei uns. Sie ist dünn und vorbesitzerin hatte mir nur gesagt das sie einfach nicht zu nimmt. Bei mir hat sie be weile zugenommen. Manche tage ist sie viel und dann viele tage steht sie nur vom nassfuttee aber frisst nicht und dann nur bisschen trockenfutter. Sie würde alles anderes essen was menschen essen aber ihr nassfutter will sie nicht. Ich geb ihr aber nur Hundefutter ohne getreide. Ich hab schon soviel versucht wegen fressen. Zum beispiel Hinstellen und nach paar Minuten weg und erst nach paar stunden wieder hinstellen und so weiter. Das schafft sie über 3 tage sogut wie kaum was fressen. Angst: das sie rückwärts geht am liebsten qeit zurück und geht nicht weiter oder sie springt weg vor angst. Ich sag ihr dann immer das alles gut ist und keine angst haben brauch weil ihr nichts tun oder weit weg ist. Wenn gras nass ist will sie nicht aufs gras aber ich geh dann mit ihr übers gras das sie merkt das ja nicht schlimm ist und sag ihr auch das nicht schlimm ist.
Mfg
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Hallo, ich würde die Hündin zunächst einmal einem Tierarzt vorstellen mit der Frage nach Parasiten, Würmern etc. Wenn hier alles im Ordnung ist, dann brauchen Sie einfach Geduld. Wir wissen ja leider immer nicht, welche Vergangenheit so ein kleines Hündchen hatte und sie können es uns auch nicht sagen. Also müssen wir mit viel Geschick und Geduld herausfinden, was ihr guttut. Zunächst sollten Sie herausfinden, welches Futter sie wirklich mag, da muss man etwas herumprobieren. Vielleicht auch mal versuchen, das Futter aus der Hand zu reichen, damit sie Vertrauen bekommt. Vielleicht stellen Sie die Hündin auch einmal einem Hundetrainer für Verhaltensberatung vor, der Ihnen vor Ort besser helfen kann, da er sich selbst ein Urteil bilden kann.
Ich wünsche Ihnen jedenfalls alles Gute, viel Geduld und für die kleine Maus ein glückliches Leben in Ihrer Gemeinschaft.
Marie-Louise Kretschmer
www.Hundeausbildung-naturnah.comViele Grüße
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